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Kampfmittelverdacht am Flughafen Hannover wird nachgegangen

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In enger Abstimmung mit dem Hannover Airport wird die Stadt Langenhagen am Sonntag, den 29. Mai, einen Verdachtspunkt auf dem Flughafengelände durch den Kampfmittelbeseitigungsdienstes des Landes Niedersachsen (KBD) öffnen lassen. Im Zuge der derzeit vorgenommenen Vorfelderneuerung im luftseitigen Baustellenbereich vor Terminal A wurde der Boden standardmäßig sondiert, wobei magnetische Störungen im Erdreich gemessen wurden. An einer Stelle sind diese Werte so ausgeprägt, dass dieser Bereich geöffnet werden muss.
Für die Öffnung des Verdachtspunktes wurde gemeinsam mit der Stadt Langenhagen ein Sonntag, als relativ verkehrsschwacher Tag am Wochenende, ausgewählt.
Am Sonntag, den 29. Mai 2016 ab 09:00 Uhr kommt es daher zu einer Evakuierung großer Teile des Flughafenareals und damit zu einer mehrstündigen Einstellung des Flugbetriebes.
Der Evakuierungsbereich wird in einem Radius von 1.000 Metern um den Verdachtspunkt eingerichtet, so dass neben den Passagierterminals auch am Flughafen angesiedelte Unternehmen betroffen sind.
Der genaue Evakuierungsbereich befindet sich in der Planung und wird zusammen mit weiteren Informationen über die unter Regie der Stadt Langenhagen geplante Kampfmittelbeseitigungsmaßnahme frühzeitig durch die Stadt veröffentlicht.
Für den 29. Mai 2016 sind insgesamt 152 Starts und Landungen geplant. Ob die Flüge, die in den Zeitrahmen der Maßnahme fallen, entsprechend zu einem anderen Zeitpunkt durchgeführt oder auf andere Flughäfen umgeleitet werden müssen, wird derzeit durch den Hannover Airport in enger Abstimmung mit den Flugplanern der Airlines erarbeitet.
Für Fragen rund um den Flugverkehr steht das Service-Telefon des Hannover Airport unter der Telefonnummer 0511 977-0 zur Verfügung.
Quelle: Flughafen Hannover