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Frankfurt-Hahn und Frankfurt-Main: Jetzt im Stundentakt

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Die Bohr Omnibus GmbH bietet ab Ostersonntag, 27. März,
den Bustransfer zwischen Frankfurt Hauptbahnhof und Frankfurt-Hahn nun im Stundentakt an.
Den Gästen stehen dann 19 Fahrten täglich von Montag bis Sonntag zur Verfügung. Der Fahrpreis
beträgt nur 12 Euro pro Person und Strecke – wer ein Tagesticket, gültig für 24 Stunden kauft, zahlt
nur 16 Euro pro Person. Für diesen Service hat das Hunsrücker Busunternehmen vor kurzem
weitere fünf Mitarbeiter eingestellt. Der Fuhrpark für die Frankfurt-Strecke wurde ebenso von
neun auf elf Busse aufgestockt. Insgesamt hat die Bohr Omnibus GmbH 76 Mitarbeiter und
52 Busse im Portfolio. Weitere Informationen und Fahrpläne unter www.bohr-omnibusse.de.

„Die Erweiterung des Services um einen Stundentakt ist aufgrund der Wachstumszahlen des Flughafens
und den weiteren Ausbauplänen sowie den neuen Airlines Wizz Air, die am 27. März startet, und Iceland Express,
die am 21. Mai von Hahn aus abfliegen wird, notwendig“, sagt Timo Bohr, zuständig für Personal, PR und Marketing
und Sohn des Firmenchefs Günter Bohr. Zur Zeit wird Frankfurt 15-mal täglich angesteuert. Ab dem 27. März gibt
es vier Abfahrten pro Tag mehr ab dem Frankfurter Hauptbahnhof, die alle über den Flughafen Frankfurt Rhein-Main
führen und teilweise auch über Mainz Hauptbahnhof. Die Abfahrtzeiten vom und zum Flughafen Frankfurt-Hahn
richten sich nach den An- und Abflugzeiten der Airlines, so dass die Fluggäste pünktlich zum Check-In ankommen
können, aber auch ideale Anschlussmöglichkeiten für die Weiterreise haben.

Etwa 15 Prozent der Fluggäste des Flughafens Frankfurt-Hahn reisten im Jahr 2004 per Bus an – vorwiegend aus
den großen Städten Frankfurt, Köln und Mainz. Das waren fünf Prozent mehr als in 2003. „Pro Tag befördern wir
durchschnittlich einige hundert Passagiere im Linienverkehr vom und zum Flughafen Frankfurt-Hahn. Etwa 40 Prozent
unserer Gäste kommen aus dem Frankfurter Raum und circa 12 Prozent aus dem Raum Köln/Bonn, diese Zahl ist seit
einigen Jahren konstant geblieben und beweist, dass die Kölner den Hahn nicht scheuen“, führt Timo Bohr weiter aus.

Die Bohr Omnibus GmbH, die am 1.1.2000 aus dem 1986 gegründeten Familienbetrieb Bohr Reisen hervorging, besitzt
eigene Konzessionen zum Personentransport mit den Städten Köln, Frankfurt und Mainz. Kein anderes Unternehmen
darf daher diese Strecken ohne Zustimmung des Busunternehmens fahren. Als Günter Bohr noch zu den anfänglichen
Zeiten des zivilen Betriebs des Flughafens mit seinen Bustransfers nach Frankfurt belächelt wurde, erahnte noch keiner
den sagenhaften Erfolg des nun internationalen Verkehrsflughafens, der in den Top-Riegen der großen Flughäfen
mitspielt und als Prototyp nicht nur für Low-Cost-Flughäfen auf der ganzen Welt gilt. „Der Aufschwung kam ganz klar
mit Ryanair im Jahr 1999. Von da an sind unsere wichtigsten Aufgaben der Crew-, Personal- und Passagiertransport“,
sagt Timo Bohr. Von 32 Mitarbeitern im Jahr 1997 wuchs das Unternehmen auf nun 76 Personen. Alle Mitarbeiter, bis
auf zwei aus Frankfurt, stammen aus der Region. Neben dem Hauptgeschäftszweig Flughafen Frankfurt-Hahn bietet
das Busunternehmen auch europaweite Pauschalreisen sowie Schul- und Linienverkehr in der Region von Traben-Trarbach
über Morbach bis nach Rheinböllen.

Mit der Etablierung als eines der größten Busunternehmen im Hunsrück hat die Familie Bohr ihr Firmengelände mit
Tankstelle, Betriebshof und dem gastronomischen Betrieb „Bohr Insel“ innerhalb weniger Jahre auf mittlerweile neun
Hektar erweitert.

Der Flughafen Frankfurt-Hahn konnte seine Passagierzahlen in 2004 um 14 Prozent auf 2,8 Millionen Fluggäste steigern.
In 2005 sind 3,8 Millionen Passagiere geplant.

Weitere Informationen zum Unternehmen sind über www.bohr-omnibusse.de abrufbar.