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Elektronisches Fahrtenbuch mit GPS-Satellitenortung führen

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Wer als selbständiger Unternehmer einen Firmenwagen besitzt, wird dafür Monat für Monat vom Fiskus zu Kasse gebeten. Da die Möglichkeit besteht, das Fahrzeug auch für private Fahrten zu nutzten, muss es bei der Steuererklärung als geldwerter Vorteil angegeben werden – unabhängig davon, ob es tatsächlich privat genutzt wird. In der Regel wird dabei die so genannte Ein-Prozent-Regelung angewendet, bei der ein Prozent des Listenneupreises pauschal abgegolten wird. Weitaus günstiger fährt man hingegen meist mit einem Fahrtenbuch: Bei dieser Form des Nachweises müssen nur die tatsächlichen Privatfahrten steuerlich geltend gemacht werden.



Der Nachteil: Ein Fahrtenbuch zu führen, stellt einen immensen Zeit- und Arbeitsaufwand dar: Nicht nur die gefahrene Strecke muss angegeben werden, sondern auch das Ziel, der kontaktierte Kunde oder Geschäftspartner, Start- und Ankunftszeiten sowie der genaue Grund der Fahrt. Und das lückenlos für jeden zurückgelegten Kilometer, separat für Privat- und Dienstfahrten. Rüstet man seinen Firmenwagen hingegen mit einem GPS-Peilsender aus, lassen sich ohne großen Aufwand Steuern und Zeit einsparen. Denn mit Hilfe der Satellitenortung, wie beispielsweise dem von der Firma ibs Sicherheitstechnik entwickelten Service TrackYourTruck, schreibt sich ein Fahrtenbuch nach kurzer Zeit fast von alleine.

Lernfähiges System ergänzt bekannte Informationen selbständig

Die dazu benötige, etwa handtellergroße Ortungsbox kann in nur dreißig Minuten in jeden Wagen eingebaut werden. Angeschlossen an die interne Stromversorgung ermittelt das System ab Fahrzeugstart permanent die genauen Positionsdaten, Start- und Zielorte sowie Abfahrts- und Ankunftszeiten. Sämtliche Streckendaten werden über ein GPS-Mobilfunkmodul in Echtzeit an den Ortungsdienstleister gesendet. Über einen gesicherten Online-Account können alle Informationen dann rund um die Uhr eingesehen, bearbeitet und ausgewertet werden – natürlich auch mobil über das Smartphone. Und das ohne zusätzliche Software.

Selbst die vom Finanzamt geforderten Angaben zu Kunde, Geschäftspartner und Grund der Fahrt müssen für jede Strecke nur einmalig angegeben werden. Wenn dann ein bereits bekanntes Ziel angefahren wird, ergänzt das System selbständig alle nötigen Daten. So wird das Fahrtenbuch praktisch zum „Selbstläufer“. Und mit wenigen Klicks am PC lassen sich alle Daten als pdf-Dokument exportieren und archivieren. Ausgedruckt und unterschrieben wird dieser Nachweis problemlos vom Finanzamt anerkannt. So lassen sich bis zu mehreren tausend Euro pro Jahr an unnötiger Steuerlast einsparen.

www.trackyourtruck.de