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Hamburg Airport erhält Namenszusatz "Helmut Schmidt"

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Mit dem ersten Todestag des Bundeskanzlers a.D., trägt Hamburg Airport den Namenszusatz „Helmut Schmidt“. Eine Ausstellung, die an das Lebenswerk von Helmut Schmidt und das seiner vor sechs Jahren verstorbenen Ehefrau Loki Schmidt, ebenfalls Ehrenbürgerin der Freien und Hansestadt Hamburg, erinnert, wurde am Hamburger Flughafen feierlich eröffnet.
Vielfältige Präsenz Helmut Schmidts am Flughafen
Die Dauerausstellung über das Lebenswerk von Helmut und Loki Schmidt steht ab dem 11. November 2016 auf der Galerieebene in Terminal 2 allen Besuchern offen. Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung ist in vier Bereiche aufgeteilt, welche auf großen Säulen dargestellt werden: „Der Staatsmann“, „Der Flughafennachbar“, „Hamburger Bürger“ und „Die Luftfahrt“. Fotomaterial und Texte informieren die Besucher über die vier Bereiche. Auf zwei Inseln sind die Informationen zusätzlich noch einmal ausführlich verschriftlicht. Mit zwei knapp drei Meter hohen Porträts von Helmut Schmidt sowie einem großen Schriftzug „Helmut Schmidt“ wird die Ausstellung abgerundet.
Auch darüber hinaus wird Helmut Schmidt in vielfältiger Art und Weise am Hamburg Airport präsent sein. Bereits am 10. Oktober hat Hamburg Airport neben seinem Logo einen 8,65 Meter breiten und 0,85 Meter hohen Schriftzug „Helmut Schmidt“ montiert. Dieser ist vom Vorfeld weit sichtbar an der südlichen Pier angebracht. Auch überdimensionale Willkommens-Schilder mit einem Porträt des berühmten Hanseaten im Norden und Süden der Anfahrt zum Flughafen, zahlreiche Beklebungen an den Ein- und Ausgängen zu den Terminals sowie der Namenszusatz auf den Terminal-Beschilderungen weisen am Hamburg Airport ab sofort auf den neuen Namenszusatz hin. In der Airport Lounge, die von Geschäfts- und Privatreisenden, Diplomaten und Staatsgästen gleichermaßen besucht wird, erinnert der Flughafen ebenfalls an seinen prominenten Vielflieger.
Als interaktive Möglichkeiten für Erinnerungsbilder stehen für die Passagiere zusätzlich eine Fotobox und zwei Fotorahmen bereit. Beide Angebote sind kostenlos. Die Fotobox gibt den Fluggästen das Gefühl, sich im Inneren von Helmut Schmidts Büro zu befinden, während die Fotorahmen perfekt für Schnappschüsse für Instagram und Snapchat geeignet sind. Beides steht ab dem 11. November für rund zwei Wochen in Terminal 1.

Enge Verbindung Helmut Schmidts mit der Hamburger Luftfahrt

Wie kein zweiter Hamburger hat Helmut Schmidt den Flughafen seiner Heimatstadt in den vergangenen knapp 65 Jahren geprägt. Als Leiter des Amtes für Verkehr in der Wirtschaftsbehörde stellte er bereits 1952 die politischen Weichen für die Ansiedelung der Lufthansa Technik am Hamburg Airport.
Nur drei Jahre später nahm Lufthansa den Flugbetrieb in Hamburg auf. Helmut Schmidts Weitsicht und seinem Verhandlungsgeschick ist es zu verdanken, dass die Verbindung von Hamburg Airport und Lufthansa seither eine Erfolgsgeschichte ist. Früh erkannte er das Wachstumspotenzial der Luftfahrt, und so hat er auch einen gewichtigen Anteil daran gehabt, dass seine Heimatstadt heute einer der bedeutendsten Standorte der Luftfahrtindustrie weltweit ist.
Das Rauchen bleibt am Flughafen Hamburg „Helmut Schmidt“ aber weiterhin verboten.