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Fluggesellschaften kulant bei Umbuchungen

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Viele Fluggesellschaften zeigen sich bei Reisen, die aufgrund des Coronavirus verschoben oder storniert werden müssen, kulant gegenüber Umbuchungen, schreibt der Verband Deutsches Reisemanagement e.V. (VDR) und bezieht sich dabei auf eine Kurzübersicht der BizTravel.
Folgende Airlines kommen der Kundschaft mit kulanten Regelungen entgegen.
Lufthansa:
Bis zum 31. August 2020 können Kunden der Lufthansa-Airlines auf eine andere, beliebige Destination umbuchen. Zudem können Kunden, deren Ticket storniert wurde oder die noch ein Ticket für Flüge haben, dieses Ticket behalten, ohne sich zunächst auf ein neues Flugdatum festlegen zu müssen. Es kann auf ein neues Datum bis 31.12.2020 umgebucht werden. Zudem gibt es für jede Umbuchung 50 Euro Rabatt. Umbuchungsgebühren entstehen nicht.
Air France/KLM:
Für alle Tickets mit Abflug bis 31. Mai, die bis zum 31. März ausgestellt werden beziehungsweise bereits ausgestellt wurden, gibt es eine kostenfreie Umbuchungsoption. Muss vor dem 31. Mai erfolgen. Kunden, die erst nach dem 31. Mai einen neuen Flug antreten wollen, erhalten einen Gutschein, der dann ein Jahr lang gültig ist.
Emirates:
Umbuchung ohne Gebühren für alle Buchungen, die vor dem 31. März getätigt wurden.
Etihad:
Gutschein über den ursprünglichen Wert der Buchung. Dieser lässt sich für die Folgebuchung einsetzen. Die „Etihad Credits“ ermöglichen eine kostenlose Stornierung der Flüge. Zu einem späteren Zeitpunkt lassen sie sich dann für eine neue Buchung einsetzen.
Gulf Air:
Alle ausgestellten Tickets und neuen Buchungen, die vom 11. bis zum 31. März getätigt werden, können ohne Gebühren geändert werden.
TAP:
Kunden, die von Flugstornierungen betroffen sind, erhalten auf der Website refunds.flytap.com einen Gutschein in Höhe des für den Kauf des Tickets gezahlten Betrags.
United Airlines:
Kostenfreie Umbuchungen für Tickets, die am oder vor dem 2. März gekauft wurden und Abflugtermine zwischen dem 9. März und dem 30. April betreffen. Das neue Ticket muss für einen Zeitraum bis 31. Dezember 2020 ausgestellt werden.
Quelle: Verband Deutsches Reisemanagement e.V. (VDR)