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Schlichtung im Tarifkonflikt mit der Lufthansa

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Als „letzte Chance, um einen Erzwingungsstreik zu verhindern“, bezeichnet der Verhandlungsführer der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), Marvin Reschinsky die bevorstehende Schlichtung im Tarifkonflikt mit der Lufthansa. Dabei geht es um die Tarifverhandlungen für rund 25.000 Bodenbeschäftigte. Auch in der fünften Verhandlungsrunde am 13. und 14. März 2024 hatten die Arbeitgeber kein verbessertes Angebot vorgelegt, beklagt sich die Arbeitnehmervertretung.

Die ver.di-Tarifkommission hatte nach der fünften Verhandlungsrunde am 14. März 2024 das Scheitern der Verhandlungen erklärt, nachdem die Arbeitgeber auch in den zwei Tage dauernden Verhandlungen kein neues, verbessertes Angebot vorgelegt hatten. Gleichzeitig hatte ver.di daraufhin den Prozess einer Urabstimmung zu Erzwingungsstreiks eingeleitet. Sollte die Schlichtung zu keiner Einigung führen und die Urabstimmung Erzwingungsstreiks befürworten, könnten diese zügig nach dem Ende der Urabstimmung ab dem 28. März 2024, also noch in den Osterferien, erfolgen.
Quelle: Verdi / Bild: Pixabay

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