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Lufthansa und UFO sitzen an einem Tisch

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Am 25. November 2019 haben sich Vertreter der Lufthansa und der Unabhängigen Flugbegleiter Organisation (UFO) zu einem ersten Gesprächstermin getroffen, um im Sinne von Kunden und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Eskalation in der laufenden Tarifauseinandersetzung zu vermeiden, schreibt die Arbeitnehmervertretung der Kabinenmitarbeiter. Beide Seiten wollen in den kommenden 48 Stunden intensiv daran arbeiten, einen gemeinsamen Weg in eine umfangreiche Schlichtung bei Lufthansa und gleichzeitiger Friedenspflicht bei ihren Konzerntöchtern zu erarbeiten.
Dies könnte nach Ansicht von Lufthansa beispielsweise durch ein moderiertes Verfahren bei den Tochter Airlines Germanwings, Eurowings, Lufthansa Cityline und SunExpress gelingen. Lufthansa und UFO haben für die Gespräche in den nächsten 2 Tagen Stillschweigen vereinbart.
„Aufgrund der wiederaufgenommenen Gespräche werden wir am Donnerstag keine Arbeitskämpfe verkünden, sondern im besten Fall eine Lösung, im schlechtesten Fall ein Scheitern. Im Falle eines Scheiterns beraten die UFO-Gremien dann über die weitere Vorgehensweise“, so Daniel Flohr, stellvertretender Vorsitzender der UFO.
Quelle: Unabhängige Flugbegleiter Organisation