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Emirates im Anflug auf Hamburg

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Täglich nonstop nach Dubai zum Winter 2005/06 – Vierte Destination in Deutschland

Neue Wege von Hamburg in den Mittleren Osten, nach Afrika, Asien und Australien. Emirates, die in Dubai beheimatete internationale Fluggesellschaft, wird im kommenden Jahr den täglichen Nonstop-Linienflugverkehr zwischen der Hansestadt und der Wirtschaftsmetropole Dubai aufnehmen. Wie Henry Hasselbarth, Regional Manager North & Central Europe, am Dienstag in Hamburg ankündigte, wird die Airline am 30. Oktober 2005 erstmals die Hansestadt anfliegen. Die gute Nachricht für Reisende aus dem Norden Deutschlands: Über das internationale Drehkreuz der Airline in Dubai bietet Emirates aktuell Linienflüge zu 77 Städten in 54 Ländern auf fünf Kontinenten an. Die Hansestadt wird nach Frankfurt, München und Düsseldorf die vierte deutsche Stadt sein, die von Emirates im täglichen Nonstop-Linienflugverkehr angeflogen wird.

Henry Hasselbarth: „Wir sind hocherfreut, daß wir unseren Expansionskurs in Europa mit Hamburg fortsetzen können. Mit unserem täglichen Nonstop-Service nach Dubai bieten wir nicht nur die schnellste Verbindung zu einer der wichtigsten Wirtschaftsmetropolen im Mittleren Osten und zu einer der attraktivsten neuen Urlaubsregionen. Über Dubai haben Reisende aus Hamburg optimale Verbindungen nach Asien, Afrika, in den Mittleren Osten und nach Australien. Besonders hoch im Kurs bei Reisenden aus Deutschland stehen zudem die von Emirates angeflogenen Destinationen im Indischen Ozean wie Mauritius, die Malediven, Sri Lanka und ab Januar 2005 auch die Seychellen.“

Besondere Bedeutung genießt das Fracht-Geschäft innerhalb der Emirates-Group: Im Geschäftsjahr 2003/2004 trugen die fünf Frachtmaschinen von Emirates mit 30 Prozent oder 196 Millionen US-Dollar zu den Einnahmen der Airline aus Frachtverkehr bei. Diese stiegen um 42 Prozent auf 653 Millionen US-Dollar, was 20 Prozent der Betriebseinnahmen der Airline entspricht. Die Cargo-Tonnage konnte im Vergleich zum Vorjahr um 26 Prozent auf 660.000 Tonnen erhöht werden. Das Streckennetz der Emirates SkyCargo umfasst derzeit 77 Destinationen in 54 Ländern und fünf Kontinenten. Die Airline bedient zahlreiche wichtige Handelsrouten, die gleichzeitig Passagierziele sind. Hier sind seit dem 1. Oktober 2004 Johannesburg und Lahore hinzugekommen. Ausschließliche Fracht-Destinationen sind Budapest, Liège, Göteborg, Amsterdam, Bangalore, Dalian und Taipei.

Unter der Flugnummer EK 60 wird Emirates ab dem 30. Oktober 2005 täglich mit modernsten Jets vom Typ Airbus A330-200 von Hamburg um 15.35 Uhr nach Dubai fliegen und dort um 00.45 Uhr Ortszeit landen. Von Dubai nach Hamburg fliegt Emirates dann täglich unter der Flugnummer EK 59 um 08.55 Uhr, um in der Hansestadt um 12.55 Uhr zu landen. Die internationale Fluggesellschaft mit Sitz in Dubai zählt zu den fünf profitabelsten und 20 größten Fluggesellschaften der Welt und wächst wie keine andere: Bis zum Jahre 2012 wird die Flotte der Gesellschaft von derzeit 71 Jets auf 170 Flugzeuge anwachsen – inklusive 10 Langstrecken-Jets vom Typ Airbus A340-500 und 30 Jets vom Typ Boeing 777-300ER. Ab dem Jahre 2006 werden zudem die ersten von insgesamt 45 festbestellten Mega-Jets vom Typ Airbus A380 an die Gesellschaft ausgeliefert.

Im Juni vergangenen Jahres hatte Emirates auf der Air Show den bis Dato größten Flugzeugauftrag in der Geschichte der zivilen Luftfahrt erteilt. Emirates orderte insgesamt 71 Boeings und Airbusse in einem Wert von 19 Milliarden US Dollar. Der gesamte Bestellwert beläuft sich mit fast 100 Flugzeugen auf 26 Milliarden US Dollar. Darüber hinaus war Emirates weltweit die erste Fluglinie, die das neue Langstreckenflugzeug Airbus 340-500 am 1. Dezember 2003 eingesetzt hat. Es kommt mittlerweile für Emirates auf den Routen nach Sydney, Melbourne, Auckland und New York zum Einsatz.

Die Airline war darüber hinaus die erste Fluggesellschaft, die 2001 den doppel geschossigen Airbus Jet A380 bestellt hat. Mit insgesamt 45 Bestellungen des Airbus 380-800 , davon zwei Jets als Frachtversionen, die ab dem Jahre 2006 ausgeliefert werden, ist Emirates der größte Kunde des Super-Airbus. Henry Hasselbarth: „Durch diese Bestellungen werden Tausende von Arbeitsplätzen in Europa, besonders auch im Airbus-Werk in Finkenwerder, geschaffen und beibehalten.“

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