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Die Hälfte der befragten Manager schreiben Weihnachtskarten

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Manager bedanken sich am Ende des Jahres bevorzugt mit einer traditionellen Weihnachtskarte bei ihren Kunden und Geschäftspartnern. Das geht aus einer aktuellen Umfrage der Kommunikationsagentur Dr. Haffa & Partner unter 75 deutschen Führungskräften und Meinungsmachern hervor. Das Expertenpanel ging der Frage nach, wie sich Manager bei Kunden und Geschäftspartnern für eine gute Zusammenarbeit bedanken. Die Hälfte aller Befragten verschickt dafür traditionelle Weihnachtskarten. Fast ein Viertel schreibt eine persönliche E-Mail, während zwölf Prozent ihre Geschäftspartner und Kunden mit Geschenken erfreuen. Glatt durchgefallen sind der persönliche Anruf sowie die E-Card: Kein Einziger der Befragten nutzt eine dieser beiden Möglichkeiten. Ganze 14 Prozent mögen die Hysterie zu dieser Jahreszeit gar nicht und verschicken entsprechend auch keine Weihnachtsgrüße.

Ein Teilnehmer erklärt: „Weihnachten und Jahresende sind das Akquise- und Kundenpflegeinstrument schlechthin, wenn man sich dabei richtig viel Mühe gibt – mit individuellen Karten und Geschenken. E-Mails oder E-Cards gehen gar nicht. Dann kann man es auch gleich lassen.“ Ein anderer Teilnehmer gibt den Ratschlag: „Wirksamer ist es, Ostern als Anlass zu nutzen“.

„Ein bemerkenswertes Ergebnis: Trotz vielfältiger elektronischer Möglichkeiten setzen Manager an Weihnachten auf die persönliche Weihnachtskarte“, sagt Dr. Horst Höfflin, Inhaber und Geschäftsführer von Dr. Haffa & Partner. „Das zeigt, dass auch in der schnelllebigen Zeit von heute Traditionen ihren Platz haben.“