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Verschärfte Sicherheitsbestimmungen der EU mit noch strengeren Zugangskontrollen zum Vorfeldbereich haben Auswirkungen auf die VIP-Betreuung der Fraport AG

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Im westlichen Bereich des Frankfurter Terminals 1 musste eine neue Durchgangs-Lounge für Very Important Persons eingerichtet werden.

Diese Durchgangs-Lounge nutzen VIP-Gäste, die abfliegen wollen. Sie treffen meist per Auto am Tor 13 ein, geben ihr Gepäck ab und durchlaufen bereits hier die Sicherheitskontrolle. Anschließend werden sie mit einem Wagen zur VIP-Lounge der Flughafengesellschaft im Transitbereich des Flugsteigs B gebracht, um dort auf ihren Abflug zu warten. Ist die Zeit knapp, fährt Fraport diese Passagiere direkt zum Flugzeug.



Angekommene VIP-Gäste der Fraport AG werden an der jeweiligen Maschine abgeholt und gleich zur neuen Durchgangs-Lounge gebracht, wo sie dann auf ihr Gepäck warten. Sie passieren also nicht mehr den ’normalen‘ VIP-Bereich.



Nutzer der neuen Durchgangs-Lounge der Fraport AG sind ferner alle Gäste der Lufthansa-Sonderbetreuung mit Zielen innerhalb des Schengen-Gebiets, deren Jets auf Vorfeldpositionen abgestellt sind. Dabei handelt es sich um alleinreisende Kinder ebenso wie um Passagiere, die auf den Rollstuhl angewiesen sind.

Die Räume der Durchgangs-Lounge beim Tor 13 wurden zuvor von der Lufthansa genutzt. Fraport hat sie völlig neu möbliert: Beigebraune Ledergarnituren und hohe Pflanzenkübel bestimmen jetzt das zeitgemäß-elegante Bild. Eine Zwischenwand wurde herausgenommen, ein Selbstbedienungsbüffet installiert. Die Flughafengesellschaft ist zuversichtlich, mit dem neuen und teilweise beschleunigten Verfahren zusätzliche Kunden für ihren VIP-Service gewinnen zu können.