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Süd-Ost- und Zentral-Asien weiter wichtigste Zielregion

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Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) plant zur Unterstützung deutscher Unternehmen im nächsten Jahr 235 Messebeteiligungen in 44 Ländern. Dies ist Ergebnis der Frühjahrssitzung des Arbeitskreises für Auslandsmessebeteiligungen beim AUMA_Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft am 17. April 2013 in Berlin. Der Etat für das nächste Jahr umfasst zunächst 42,5 Mio. Euro.


Süd-Ost- und Zentral-Asien sind auch im nächsten Jahr die wichtigsten Zielregionen im Auslandsmesseprogramm. Das Ministerium plant dort Beteiligungen an 97 Messen, darunter 46 in China und Hongkong. Weitere wichtige Zielregionen sind die europäischen Länder außerhalb der EU (55 Messen, davon 40 in Russland) sowie der Nahe und Mittlere Osten (27) und Nordamerika (23). Lateinamerika ist mit 16 und Afrika mit 12 Messebeteiligungen vertreten. Bis Ende des Jahres werden voraussichtlich noch weitere Veranstaltungen aufgenommen.

Das Auslandsmesseprogramm ist ein Bundesprogramm zur Förderung des Exports im deutschen Mittelstand. Im Rahmen dieses Programms können sich deutsche Unternehmen zu günstigen Bedingungen an Auslandsmessen beteiligen. In der Regel werden Firmengemeinschaftsbeteiligungen unter der Dachmarke „Made in Germany“ organisiert.

Der Arbeitskreis für Auslandsmessebeteiligungen beim AUMA schlägt dem Bundeswirtschaftsministerium jährlich Messen für das Auslandsmesseprogramm vor. Er besteht aus Vertretern der export-orientierten deutschen Fachverbände, der Bundesministerien für Wirtschaft und Technologie (BMWi) sowie Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), des Auswärtigen Amtes, der Bundesländer und des AUMA.

Die Auswahl der Messen im Auslandsmesseprogramm 2014 ist veröffentlicht in der Messedatenbank des AUMA unter www.auma.de/Messedatenbank/Auslandsmesseprogramme.