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Studiosus nimmt die Provinzen Marib, Shabwah, Al-Jawf und Saadah aus dem Programm

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Neben den zentraljemenitischen Provinzen Marib,
Al-Jawf und Saadah hat Studiosus jetzt auch die Provinz Shabwah aus
seinem Jemen-Programm genommen. Damit meidet der
Studienreisespezialist nun alle Regionen, in denen es jüngst zu
Entführungen gekommen war. Die als besonders sensibel geltende
Strecke von Sanaa in den Wadi Hadramaut im Osten des Landes werde
nunmehr ausschließlich per Flugzeug zurückgelegt, hieß es aus
München. Wegen dieser Änderung des Reiseverlaufs gewährt Studiosus
seinen Jemen-Gästen bis zum 13. Januar ein kostenloses
Rücktrittsrecht. Unabhängig davon räumt der Veranstalter seinen
Kunden bei Reisen auf die arabische Halbinsel bis vier Wochen vor
Abreise ein kostenloses Umbuchungsrecht ein. Alle Jemen-Gäste seien
von den Maßnahmen in Kenntnis gesetzt worden.

Die Unternehmensgruppe Studiosus überprüft im Rahmen ihres
weltweiten Sicherheitsmanagements kontinuierlich die Entwicklung im
Jemen. Dies geschieht in enger Absprache mit ihren erfahrenen
örtlichen Partnern und dem deutschen Auswärtigen Amt. Zudem erhalten
alle Jemen-Gäste bei Buchung und zusammen mit ihren Reiseunterlagen
den jeweils aktuellen Sicherheitshinweis des Auswärtigen Amtes.
Reisen in den Jemen hatte das Unternehmen erst im Oktober 2005 wieder
ins Programm genommen. Die nächsten Abreisen sind für Anfang Februar
vorgesehen. Von den jüngsten Entführungen war Studiosus nicht
betroffen.