Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes
starteten oder landeten auf deutschen Flughäfen im Jahr 2004
insgesamt 135,8 Mill. Fluggäste, das waren 15,1 Mill. oder 9,3% mehr
als 2003. Das Wachstum wurde dabei ausschließlich durch den
Auslandsluftverkehr bewirkt. Während das innerdeutsche
Passagiervolumen mit 21,1 Mill. Fluggästen (+ 0,2%) nahezu
stagnierte, legte die Zahl der Auslandspassagiere um 11,2% zu und
erreichte 114,5 Mill.
Die Zahl der Fluggäste (Ein- und Aussteiger) im Luftverkehr mit
Flughäfen in Europa stieg um 9,6% auf 87,5 Mill., dabei im Verkehr
mit Flughäfen innerhalb der EU um 8,6% auf 67,3 Mill. Die
Zuwachsraten waren zweistellig für Flughäfen in Afrika (5,1 Mill.; +
19,7%), Amerika (11,7 Mill.; + 11,7%) und Asien (10,1 Mill.; +
21,3%), während Australien mit 95 000 Fluggästen ein Minus von 4,4%
zu verzeichnen hatte.
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