Start News Erstes Maritim Hotel in Düsseldorf geht am Flughafen an den Start

Erstes Maritim Hotel in Düsseldorf geht am Flughafen an den Start

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„Düsseldorf Airport City“ im Steigflug: Für das erste Maritim Hotel in Düsseldorf wurden nun die Verträge unterzeichnet: Im attraktiven Büro- und Businesspark „Düsseldorf Airport City“ wird mit 533 Zimmern das größte Vier-Sterne-Kongresshotel der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt mit direktem Anschluss an das Terminal des drittgrößten deutschen Flughafens entstehen. Hierüber wurden sich jetzt die Maritim Hotelgesellschaft, der Flughafen Düsseldorf International, die Finanzdienstleistungsgruppe KG Allgemeine Leasing (KGAL) sowie die Investoren Provinzial Rheinland Lebensversicherung und AXA Lebensversicherung einig. Baubeginn für das Hotel ist Anfang 2006.

„Das Ankerprojekt für die Airport City ist startklar. Mit dem größten Kongresshotel der Region Düsseldorf werden wir hier den hohen Bedarf an Veranstaltungskapazitäten für nationale und internationale Tagungen und Events decken“, so Christoph Blume, Geschäftsführer Immobilienentwicklung am Düsseldorfer Airport. „Das Hotel wird von dem hervorragenden Standort am Flughafen profitieren und umgekehrt“, betont Blume die Attraktivität der Lage.

Dr. Rainer Schwarz, Vorsitzender der Flughafen-Geschäftsführung, unterstreicht die unternehmensstrategische Bedeutung der Immobilienaktivitäten: „Als Konzern haben wir ein hohes Interesse daran, uns neben unserem Kerngeschäft zunehmend in Flughafen affinen Geschäftssegmenten zu engagieren. Die Entwicklung und Vermarktung der Airport City ist ein entscheidender Schritt in diese Richtung.“

Dr. Monika Gommolla, Vorsitzende des Aufsichtsrates der Maritim Hotelgesellschaft mbH, freut sich, nach langer Suche nun auch in Düsseldorf mit einem bedeutenden Projekt präsent zu sein. „Als nordrhein-westfälisches Unternehmen war es uns schon seit vielen Jahren ein großes Anliegen, auch in unserer Landeshauptstadt vertreten zu sein. Einmal mehr werden wir unseren Gästen das typische Maritim Produkt „Wohnen und Tagen unter einem Dach“ an einem strategisch wichtigen Standort inmitten einer der größten Wirtschaftsregionen anbieten können“, so Dr. Monika Gommolla. Ähnliche Projekte werden derzeit in Berlin und Dresden realisiert: Im August dieses Jahres eröffnet das neue Maritim Hotel Berlin mit einer Veranstaltungskapazität für bis zu 5.500 Personen als größtes Kongresshotel im Herzen der Hauptstadt seine Pforten und im Frühjahr 2006 wird der historische Erlweinspeicher in der sächsischen Landeshauptstadt als Maritim Hotel eröffnen. In direkter Anbindung an das von Maritim betriebene Internationale Congress Center Dresden wird dort ein Vier-Sterne-Plus Hotel mit 328 Zimmern entstehen.

Die Finanzdienstleistungsgruppe KG Allgemeine Leasing GmbH & Co. (KGAL) hat das Projekt als Versicherungsbeteiligungsmodell strukturiert und realisiert. Dabei nutzte sie die bestehenden Kontakte zur Maritim Hotelgesellschaft, dem Flughafen Düsseldorf und institutionellen Investoren und führte die Projektpartner für dieses Projekt zusammen. Als Investoren konnte die KGAL die Provinzial Rheinland Lebensversicherung und die AXA Lebensversicherung für das Projekt gewinnen. „Wir sind stolz darauf, dieses Hotelprojekt mit so langjährigen und kompetenten Partnern aus dem Versicherungsbereich sowie mit Maritim, mit der die KGAL bereits mehrere große Projekte finanziert hat, umzusetzen“, so Horst-Günther Schulz, Geschäftsführer der KGAL. „In unseren Augen bietet dieser interessante Bürostandort zudem das Potenzial für weitere erfolgreiche Kooperationen dieser Art.“

Laut Aussage von Martin Hantel, Geschäftsführer der PLB Provinzial Leben Baubetreuungs GmbH, erwartet die Versicherung bei diesem Projekt eine gute Rendite. „Außerdem sind wir immer gerne dabei, wenn sich gute Investitionsmöglichkeiten an unserem Standort Düsseldorf ergeben.“ Die PLB Baubetreuung als Tochter der Provinzial wird die operativen Interessen der Investoren als Projektsteuerer übernehmen. Hantel: „Unsere mehrjährigen Erfahrungen bei großen Investitionsobjekten bringen wir in dieses Geschäft mit ein.“