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Nach Ende des GDL-Streiks kehrt die Bahn bis Sonnabend schrittweise zum Normalfahrplan zurück

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Die Deutsche Bahn arbeitet seit dem frühen Morgen daran, schnellstmöglich zum Normalfahrplan zurückzukehren und den Fahrgästen wieder bis Pfingsten das volle Bahnangebot anbieten zu können. Disponenten und Schichtleiter setzen alles daran, zusätzliche Züge im Nah- und Fernverkehr auf die Schiene zu bringen.
Die GDL hat das Streikende eingeleitet und angekündigt, dass sich ihre Mitglieder im Laufe des Tages wieder zum Dienst melden werden.
Im Nahverkehr ist bereits im Lauf des Freitags bundesweit mit einem vollständigen Zugangebot zu rechnen. Lediglich in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen kann es noch zu Einschränkungen kommen.
Im Fernverkehr dauert es aufgrund der komplexen Einsatzplanung für Personal und Züge deutlich länger. Die während des Streiks abgestellten Züge müssen zu ihren Einsatzstellen zurückgeführt werden. Am Freitag wird das Fernverkehrsangebot bundesweit um rund 50 Züge verstärkt. Die DB arbeitet intensiv daran, mit kurzfristig verfügbaren Kapazitäten zusätzliche Verbindungen anbieten zu können. Am Pfingstsamstag soll den Reisenden im Fernverkehr dann wieder das volle Angebot zur Verfügung stehen. Die DB bittet die Kunden um Verständnis.
Die zusätzlich verfügbaren Züge des Fernverkehrs werden im Laufe des Donnerstagabends in die Live-Auskunftssysteme der Bahn eingestellt und sind unter bahn.de/liveauskunft, über die DB Navigator-App oder m.bahn.de abrufbar. Die kostenlose Service-Hotline 08000 996633 der DB ist bis auf weiteres geschaltet. Auch die erweiterten Kulanzregelungen bleiben bis einschließlich Freitag in Kraft.