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Low-Cost-Terminal nun offiziell gewachsen

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Das neue, erweiterte Low-Cost-Terminal des Flughafens Frankfurt-Hahn wurde heute (Donnerstag, 21. Juli) vom rheinland-pfälzischen Verkehrsminister Hans-Artur Bauckhage und den Geschäftsführern der Flughafenbetreibergesellschaft, Jörg Schumacher und Stefano Wulf, sowie geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Presse offiziell eingeweiht. Die bestehenden Terminals 1 und 2 wurden innerhalb kürzester Bauzeit (acht Monate) um einen Zwischenbereich von 3.500 Quadratmetern erweitert. Teilbereiche des neuen Komplexes wurden bereits am 1. Juni in Betrieb genommen. Insgesamt verfügt das „gewachsene“ Terminal nun über eine Größe von 13.500 Quadratmetern und bietet Platz für bis zu sechs Millionen Fluggäste. Das Projektvolumen für den Zwischenbau belief sich auf 3,9 Millionen Euro, so dass für das gesamte Terminal seit dem Bau des ersten Terminals in 1999 um die 21 Millionen Euro aufgewendet wurden. Einige Terminalmieter feierten diesen Tag mit Rabatt- und Probieraktionen für Fluggäste und Besucher. Weitere Informationen sind über www.hahn-airport.de abrufbar.

„Der Flughafen Frankfurt-Hahn ist einer der dynamischsten Flughäfen Deutschlands mit einem erfolgreichen Low-Cost-Konzept. Die Terminalerweiterung beweist, dass die Flughafenbetreibergesellschaft ausgesprochen kundenorientiert arbeitet und sich als Dienstleister versteht. Dies ist für das weitere Wirtschaftswachstum unserer Region von immenser Bedeutung“, sagte Minister Bauckhage bei der offiziellen Einweihung auf dem Flughafen Frankfurt-Hahn. Bauckhage begrüßte vor allem das stetige Wachstum an Arbeitsplätzen, die primär von Mitarbeitern aus der Region besetzt würden. Auch die Angebotsvielfalt an regionalen Spezialitäten verdeutliche den Zusammenhalt des Flughafens mit seiner Region.

„Schlüsselfaktor der Terminalerweiterung ist natürlich die stetige positive Verkehrsentwicklung auf dem Hahn. Dementsprechend benötigen unsere Passagiere, Dienstleister und Kunden mehr Platz. Auch die gesamte Region um den Flughafen Frankfurt-Hahn profitiert am Wachstum. Bei einem Großteil der Terminal-Konzessionäre handelt es sich um Niederlassungen von regionalen Unternehmen. Auch bei den Arbeitsplätzen sind wir regional eingestellt. Über 87 Prozent der Arbeitnehmer rund um den Flughafen kommen aus der Region. Darauf legen wir sehr viel Wert“, sagte Jörg Schumacher, Sprecher der Geschäftsführung der Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH.



Stefano Wulf betonte, dass durch die Erweiterung des sogenannten Non-Aviation-Bereiches (Läden, Parkplätze, Infrastruktur) ein Mehrwert für alle geschaffen werde: „Die Zufriedenheit unserer Gäste und Kunden steht an erster Stelle. Deshalb investieren wir stark in die Zukunft des Flughafens und optimieren die Infrastruktur durch diverse Ausbaumaßnahmen, wie Terminalerweiterung, neue Zufahrtsstraße, neuer Busbahnhof sowie diverse andere Dienstleistungen“. Natürlich sei dieser Bereich auch für die wirtschaftliche Entwicklung des Flughafens von Bedeutung, denn einen wesentlichen Teil vom Gesamtjahresergebnis setze man mit dem Geschäftsfeld Non-Aviation um. „Durch Investitionen in diesem Bereich fördern wir mehr Wirtschaftlichkeit für unser Geschäftsmodell“, sagte Wulf abschließend.