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Hamburg ist Knotenpunkt für neue Seidenstraße und Chinas Tor nach Europa

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Präses Fritz Horst Melsheimer hat beim „Closing Lunch“ des China-Gipfels im Commerzsaal der Handelskammer Hamburg vor 400 Gästen Hamburgs große Bedeutung als Teil der „neuen Seidenstraße“ betont.
„Es gibt keinen besseren End- und Knotenpunkt der land- und seeseitigen Seidenstraßen-Route als Hamburg, Chinas Tor nach Europa.“ Gegenseitige Investitionen seien ein wichtiger Weg hin zu einer engeren Zusammenarbeit. „Ich glaube, es ist bei der Konferenz sehr deutlich geworden, dass sich Hamburg als Speerspitze der sino-europäischen Beziehungen für chinesische Investitionen in Europa sehr stark macht.“ Der Wandel der chinesischen Wirtschaft zu mehr Innovation und Nachhaltigkeit sei nicht automatisch eine Bedrohung. Stattdessen eröffne dieser Übergang neue Möglichkeiten für Investitionen und Marktzugänge auf beiden Seiten – vorausgesetzt, es gebe ein klares Verständnis über die Bedingungen für diese engere Zusammenarbeit.
Der Vorstandsvorsitzende der First Eastern Investment Group in Hongkong, Victor L.L. Chu, betonte bereits in seiner Eröffnungsrede, dass Europa und China am Anfang einer „Goldenen Ära“ stünden. „Um diesen Schwung aufrechtzuerhalten, müssen wir den kulturellen, bildungsbezogenen und sozialen Austausch der jüngeren Generationen genauso fördern wie die Zusammenarbeit kleiner und mittlerer Unternehmen“, so Chu weiter. Conference Chairman Nikolaus W. Schües sieht seine Heimatstadt dabei auf einem guten Weg: „Hamburg ist ein positives Beispiel dafür, wie europäische und chinesische Unternehmen erfolgreich zusammenarbeiten, um Innovationen und nachhaltiges Wachstum zu befördern.“ Er betonte, dass die Anwesenheit der chinesischen Vize-Premierministerin Liu Yandong die Bedeutung unterstreiche, die Chinas Regierung der Handelskammer-Konferenz beimesse. Die Teilnahme des Vizepräsidenten der Europäischen Kommission, Jyrki Katainen, zeige, dass Europa China die Hand reiche für eine Integration in eine regelbasierte internationale Ordnung. Schües bedankte sich zudem ausdrücklich bei Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier: „Seine dritte Teilnahme an der Konferenz zeigt, dass die deutsch-chinesischen Beziehungen noch nie so eng waren wie heute.“
Quelle: Handelskammer Hamburg
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