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Einsteigen bald kostenpflichtig?

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Im dritten Jahr in Folge hat das Reiseportal smavel.com die Zusatzkosten von Billigfliegern und Linienfluggesellschaften untersucht. Fazit 2010: Die Preise und Zusatzgebühren wurden deutlich transparenter, trotzdem gibt es teilweise Grund zum Kopfschütteln.

Zusatzkosten für beispielsweise Gepäck, Kreditkartenzahlung oder Versicherungen können den reinen Flugpreis im Laufe einer Buchung deutlich in die Höhe treiben. Positive Erkenntnis der Airline-Tester in diesem Jahr: Die meisten Fluggesellschaft bieten inzwischen deutlich transparentere Angebote und Preise auf ihren Internetseiten. Auch sind keine trickreich versteckten oder automatisch vorausgewählten Zusatzangebote wie Reiseversicherungen mehr zu finden.

Freche Zusatzkosten

Leider gibt es jedoch nach wie vor Beispiele für wenig kundenorientierte Fluggesellschaften: Wer einen Flug gebucht hat, muss einchecken. Ob im Internet oder am Schalter – anders kommt man nicht in das Flugzeug. Mancher Billigflieger wie beispielsweise Ryanair jedoch verlangt dafür eine zusätzliche Check-In-Gebühr, die nicht umgangen werden kann.

Augen auf bei der Flugbuchung

„Kunden sollten bei der Buchung ihres Fluges genau hinsehen und stets die Endpreise der Angebote inklusive aller Zusatzkosten wie Gepäck oder Kreditkartengebühr miteinander vergleichen“ rät deshalb Arno Wolter vom Reiseportal smavel.com. Er geht davon aus, dass die Fluggesellschaften in Zukunft bei der Suche nach weiteren Einnahmequellen noch kreativer werden.

Testsieger Germanwings

Testsieger im Vergleich der Zusatzkosten von 11 Fluggesellschaften wurde Germanwings. Die Airline überzeugte insbesondere durch den „Best-Tarif“, der bereits mehrere Zusatzleistungen beinhaltet. Auf den hinteren Rängen landeten die Low-Cost-Carrier Easyjet und Ryanair.

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