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Bundesregierung erkennt Bedeutung von Geschäftsreisen an

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Die Bundesregierung hat am 28. August 2022 ihr Arbeitsprogramm zur Nationalen Tourismusstrategie (NTS) vorgestellt. Aufbauend auf dem bereits im Juni vorgelegten Eckpunktepapier zur Tourismusstrategie, konkretisiert die Bundesregierung in diesem Arbeitsprogramm Maßnahmen und Projekte aus allen tourismusrelevanten Bereichen der Bundesressorts, die dazu beitragen sollen, den Tourismusstandort Deutschland nach der Corona-Krise „nachhaltig, klimafreundlich, sozial gerecht und innovativ“ zu gestalten.

Nachdem Geschäftsreisen im Eckpunktepapier nicht explizit erwähnt wurde, hat der Verband Deutsches Reisemanagement e.V. (VDR) gemeinsam mit seiner Beratungsgesellschaft von Beust & Coll. bei den zuständigen politischen Entscheidungsträgern intensiv darauf hingewirkt, dass die Geschäftsreise in dem Arbeitsprogramm namentlich erwähnt wird und die für die Geschäftsreisenden wichtigen Punkte Berücksichtigung finden.

Mit Erfolg: Das Arbeitsprogramm erkennt Geschäftsreisen als wichtiges Element zum Erhalt und zur Steigerung der nationalen und internationalen Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität des Tourismusstandorts Deutschlands offen an und adressiert die Geschäftsreise explizit.

Weiterhin kündigt die Bundesregierung an, dass sie künftig notwendige pandemiebedingte Reisebeschränkungen im Hinblick auf Kosten und Nutzen sehr genau prüfen will. Auch hier werden Geschäftsreisen explizit namentlich erwähnt. Dieser Punkt lässt sich ebenfalls auf die politische Arbeit des VDR in den vergangenen zwei Jahren zurückführen, in denen der Verband mit von Beust & Coll. den intensiven Austausch zur Politik gesucht hat, um über die Auswirkungen der Reisebeschränkungen im Geschäftsreisesektor aufmerksam zu machen und zu informieren. Zudem finden sich in dem Arbeitsprogramm viele weitere für die Geschäftsreise wichtige und erfreuliche Punkte wieder, wie u.a. die geplanten Förderungen von innovativen Mobilitätskonzepten und Intermodalität oder das Vorhaben, den Ausbau digitaler Infrastrukturen und Datenplattformen voranzutreiben.
Quelle: Verband Deutsches Reisemanagement e.V. / Bild: Pixabay