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Bund-Länder-Arbeitsgruppe diskutiert VDR-Initiative

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Eine deutliche Vereinfachung im Steuersystem bei Geschäftsreisen – das ist der Wunsch vieler Travel Manager, wie aus der neuen „VDRGeschäftsreiseanalyse 2006“ hervorgeht. Jetzt vermeldet der Verband Deutsches Reisemanagement (VDR) erste Erfolge auf dem Weg zum Abbau bürokratischer Hemmnisse. In Zusammenarbeit mit dem Bundestagsabgeordneten Jürgen Klimke, der Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin, Hildegard Müller, und dem Bundesfinanzministerium wurde der zuständigen Bund-Länder-Arbeitsgruppe ein VDR-Papier zugeleitet, das den Handlungsbedarf aufzeigt.

Der Katalog benennt unter anderem die fällige Neudefinition des Begriffs „regelmäßige Arbeitsstätte“, die exzessiven Aufbewahrungsfristen für Reisekostenabrechnungen, die teils unsinnigen Verpflegungs- und Übernachtungspauschalen sowie die Unterscheidung von Dienstreise, Einsatzwechseltätigkeit und Fahrtätigkeit.

„Die Wirtschaft intensiviert jetzt wieder ihre Mobilität, denn ohne Geschäftsreisen kann es nicht aufwärts gehen“, so VDR-Präsident Michael Kirnberger. „Die Zusage des Bundeskanzleramtes, unsere Vorschläge intensiv zu prüfen, ist ein wichtiger Schritt zu verbesserten Rahmenbedingungen dafür.“

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