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Arno Steguweit legt Sommelierprüfung als Bester ab

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Da kann man gratulieren! Arno Steguweit, Sommelier im Hotel Adlon, hat die Zertifikation zum IHK-geprüften Sommelier erhalten. Den sechsmonatigen, berufsbegleitenden und in der gehobenen Gastronomie sehr angesehenen Kurs schloss der 26-jährige nicht nur als jüngster Teilnehmer sondern auch mit dem besten Ergebnis ab.

Vier Monate Theorie – also insgesamt 500 Unterrichtsstunden – absolvierten die Kursteilnehmer bevor sie anschließend zwei Wochen ein Weinbaupraktikum bei einem Winzer durchführten und sich dabei wertvolles Wissen über die Herstellung, Verarbeitung und Lagerung edler Weine aneignen konnten. Die anspruchsvolle Abschlussprüfung zum zertifizierten Sommelier bestand aus einem mündlichen, einem praktischen und drei schriftlichen Teilen. Am 5. September konnten Steguweit und die anderen erfolgreichen Teilnehmer ihre Urkunde im Daimler Chrysler Center anlässlich einer vom Verband der Prädikatsweine (VDP) organisierten Gutsweinprobe entgegennehmen.

Sein Interesse für das Thema Wein wurde schon während der Ausbildungszeit geweckt und Steguweit qualifizierte sich kontinuierlich weiter. Besonders gerne gibt er sein Wissen weiter und berät seine Gäste ebenso zuvorkommend wie fachkundig. Als Sommelier empfiehlt Steguweit nicht nur Weine, sondern beispielsweise auch Mineralwasser, und für die umfangreiche, aus 42 Posten bestehende Wasserkarte im Adlon, ist Steguweit ebenfalls ein ausgewiesener Fachmann.

Der aus München stammende Steguweit absolvierte von 1999 bis 2002 eine Ausbildung zum Hotelfachmann mit Europaqualifikation im Hotel Traube in Tonbach, ergänzt durch ein sechsmonatiges Praktikum auf dem renommierten Weingut Dr. Heger in Ihringen. Anschließend übernahm er im Hotel Traube die Position des Commis Sommelier, bis er Anfang 2003 ins Hotel Adlon wechselte. Steguweit hat schon früh erfolgreich an verschiedenen Weinseminaren teilgenommen und belegte 2001 den zweiten Platz beim Deutscher Junioren-Wein-Wettbewerb des Deutschen Wein Instituts (DWI) und 2002 den vierten Platz beim Badischen Weinwettbewerb.