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Wenn der Rückspiegel spricht

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Wenn bei Tempo 180 auf der Autobahn das Handy klingelt, wird es kriminell. Entweder kramen dann viele ihr Headset hervor und versuchen verzweifelt, den Stecker in die Buchse zu fummeln, oder sie telefonieren gleich mit dem Gerät an der Hand. Aber man kann auch im wahrsten Sinne des Wortes rücksichtsvoll und weniger gefährlich im Auto telefonieren. Denn Vossor, die Freisprecheinrichtung von Seecode (www.bluetoothspiegel.de), wird einfach auf den Innenspiegel aufgesteckt und kommt ohne Installation aus. Bei einem Anruf wird die komplette zweite Spiegeleinheit zum Display und zeigt die Nummer des Anrufers. Dabei bleibt jedoch die Sicht nach hinten in vollem Umfang erhalten. In dem schicken Gehäuse sind Mikrofon, Lautsprecher und Akku schon integriert.

Verständigung einwandfrei

Bedient wird der „sprechende“ Spiegel mit fünf Knöpfen, die so ergonomisch angebracht sind, dass der Fahrer jederzeit das Verkehrsgeschehen im Auge behält. Damit kann man Gespräche annehmen und beenden; lauter, leiser stellen sowie umschalten zwischen Freisprechen und Privatgespräch wieder über Handy. Spielt das Telefon mit, unterstützt Vossor auch die Sprachwahl. Die Übertragungs- und Sprachqualität ist so gut, dass selbst bei voll aufgedrehtem Lüftungsgehäuse die Verständigung einwandfrei funktioniert. Dabei stört kein Kabelgewirr, denn die Freisprecheinrichtung nimmt zum Handy via Bluetooth Kontakt auf.

Bequemes Laden

Damit dem Gerät nicht der Saft ausgeht, bietet der mitgelieferte Akku bis zu 250 Stunden Standbyzeit und ermöglicht bis zu zehn Stunden Gespräche. Mit dem optional erhältlichen Kfz-Ladekabel lässt sich der sprechende Spiegel etwa während eines Geschäftstermins in gut drei Stunden aufladen.
Begeistert von der Funktionalität des Gerätes zeigten sich die Tester des Fachmagazins Mobilfunk-News. Sie vergaben ein „sehr gut“ und machten den Vossor auch noch zum Preistipp. Die Freisprecheinrichtung für 139 Euro gibt es im Fachhandel, entsprechende Bezugsadressen kann man beim Hersteller erfragen.