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Schottland „baut“ weiter auf seinen Erfolg als internationale Tagungsdestination

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Wer die Spitzenplätze unter den internationalen Kongress- und Tagungsdestinationen belegen will, darf nicht locker lassen. Mit dem Um- und Ausbau des John McIntyre Centre der Universität Edinburgh in ein eigenes Konferenzzentrum und der Erweiterung des Edinburgher Konferenzzentrums hat Schottland der Tagungsindustrie künftig noch mehr zu bieten. Durch den momentan schwachen Kurs des britischen Pfunds lassen sich vor allem auch preisbewusste Kunden für das Land mit Kilt und Kult begeistern.

Das John McIntyre Konferenzzentrum – tagen in Campus-Atmosphäre
Als erste Adresse für die Planer und Organisatoren der Tagungsindustrie – so möchte sich das neue John McIntyre Conference Centre (JMCC) der Universität Edinburgh in Zukunft präsentieren. Um dieses Ziel zu erreichen, hat die Universität weder Kosten noch Mühen gescheut und das bestehende Gebäude des John McIntyre Centre umfassend renoviert und vergrößert. Bei der Eröffnung im September wird vor allem die neue Pentland-Konferenz-Suite im Rampenlicht stehen: Bis zu 350 Gäste können hier im großen Stil tagen. Hinzu kommen vier kleinere Räume für Arbeitsgruppen, die bis zu 250 Delegierte aufnehmen können. Und auch zwei Sitzungssäle heißen die Konferenzbesucher herzlich willkommen. Neben dem Tagungsbereich im ersten Stock wartet im Erdgeschoss ein Restaurant inklusive Bar und Lounge-Bereich darauf, bis zu 650 Gästen ihre kulinarischen Wünsche zu erfüllen.

Selbstverständlich profitieren die Tagungsteilnehmer im neuen Konferenzzentrum auch von hochmodernem Medienequipment. Im gesamten Gebäude ist zudem die kostenlose Nutzung des Internets über Wireless LAN möglich. Trotz bester Voraussetzungen für eine ausgewogene Arbeitsatmosphäre darf aber auch entspannt werden: Auf der Open-Air Terrasse mit einem atemberaubenden Blick auf den berühmten Tafelberg Arthur’s Seat gelingt das besonders gut.



Das neue Konferenzzentrum bietet – neben den bereits bestehenden Tagungsräumen in historischen Herrenhäusern – alles, was man von einem vielversprechenden Tagungsort erwarten darf. Großes Plus: die Lage im Herzen eines universitären Campus. Dadurch können die Kongress-Organisatoren in den Semesterferien flexibel mit insgesamt 2000 Schlafmöglichkeiten in den freien Zimmern der Studenten planen. Durch die Unterbringung vor Ort entfallen für die Teilnehmer zudem lange Transfers vom Tagungsort zum Hotel. Und: Die unverwechselbare Campus-Atmosphäre lässt jede Veranstaltung zu einem ganz besonderen Erlebnis werden.



Edinburghs internationales Konferenzzentrum auf dem Weg nach ganz oben

Wer teilnehmerstarke Konferenzen auf Weltklasseniveau bei sich ausrichten will, der braucht vor allem eins: genug Platz. Durch die geplante Erweiterung seiner Raumkapazitäten gewinnt das EICC (Edinburgh International Conference Centre) im internationalen Wettbewerb nun noch mehr an Bedeutung. Konnten an Bankette im EICC bisher bis zu 850 Personen teilnehmen, so werden es nach Abschluss der Umbauarbeiten im Jahr 2013 mehr als doppelt so viele sein: Bis zu 2000 Gäste können dann gleichzeitig Service und Ambiente des internationalen Tagungsorts genießen.



Die Erweiterung des EICC beinhaltet sowohl eine überirdische als auch unterirdische Lösung. Herzstück des Bauvorhabens bildet ein separater Eingangsbereich mit einer lichtdurchfluteten Eingangshalle. Durch sie gelangen die Delegierten zu den neuen, unterirdisch gelegenen Tagungsräumen, die sich auf 2000 Quadratmetern Fläche erstrecken. Gleichzeitig erreicht der Besucher über das neue Atrium aber auch vier oberirdisch gelegene Etagen und hat Zugang zu dem bereits existierenden EICC-Gebäude. In den neuen Räumlichkeiten sind verschiedene Gruppenarbeitsräume, Büroräume, ein Café und eine Mehrzweckhalle geplant. So viel steht fest: Durch die Erweiterung steigert das EICC seine Reputation als internationales Kongresszentrum und zieht Konferenzen der Spitzenklasse nun noch mehr an.



Dem Pfund sei Dank – Schottland wird für preisbewusste Kunden noch attraktiver
Tagungsreisenden aus Euroländern präsentiert sich das britische Pfund seit Jahresbeginn von seiner besten Seite. Grund dafür ist der gesunkene Kurs der Landeswährung gegenüber dem Euro. Dadurch kommt auch Schottland als Tagungsdestination dem momentanen Preisbewusstsein vieler Kunden entgegen. Bill Thompson, Repräsentant des erfolgreichen Destination Management Unternehmen Hello Scotland, bringt ein Beispiel aus dem Bereich der Incentive-Branche: „Im Januar 2008 haben wir einen Schottland-Trip für 25 Personen für 39.610,14 Euro angeboten. In diesem Jahr würde dieselbe Reise aufgrund des niedrigen Kurses des Pfunds gegenüber dem Euro nur 32.568,33 Euro kosten. Insgesamt spart man 7.041,80 Euro, pro Person also 281,67 Euro“. Keine Frage: Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt, um Schottlands Vorzüge als Meeting- und Kongress-Destination zu entdecken.

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