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Körperscanner bei US-Flügen ab Stuttgart

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Für die Kontrolle der Passagiere bei Flügen in die USA setzt die Bundespolizei am Flughafen Stuttgart jetzt auch Körperscanner ein. Die Kontrolle mit dem Körperscanner ist freiwillig, die Passagiere können sich auch weiterhin für die übliche Leibesvisitation entscheiden.

Die neuen Geräte, die in Stuttgart verwendet werden, arbeiten mit Millimeterwellentechnologie und sind angeblich gesundheitlich unbedenklich. Auf den Bildschirmen der Sicherheitskräfte erscheint kein realistisches Körperbild, sondern lediglich ein Piktogramm. Anhand dieses Piktogramms werden dann verdächtige Bereiche markiert, die bei Bedarf manuell nachkontrolliert werden. Die Geräte entdecken neben metallischen Gegenständen auch nichtmetallische Gegenstände wie Keramikmesser oder Sprengstoffe.

Auch in Stuttgart gilt, der Fluggast entscheidet über den Erfolg der Körperscanner.