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Für einen Job im boomenden Reich der Mitte reicht ein Sinologie-Studium heute nicht mehr aus

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Faszination China: Die Begeisterung für das boomende Riesenreich war nie größer als heute. Die sagenhaften Wachstumsraten sind ein Hoffnungsschimmer für die darbende Weltwirtschaft. Seit der Öffnung des Landes 1978 konnte China seine Wirtschaftsleistung jährlich um durchschnittlich neun Prozent steigern, kein anderes Land zieht mittlerweile so viele Investitionen an. Allein deutsche Unternehmen investierten 2003 über 1,2 Milliarden Euro im Reich der Mitte, mehrere tausend Deutsche leisten hier mittlerweile für ihre Firmen Aufbauarbeit.

Messlatte liegt sehr hoch
Wer heute als Berufsanfänger von einem Job in China träumt, benötigt allerdings mehr als chinesische Sprachkenntnisse. Die Messlatte für Bewerber liegt mittlerweile sehr hoch. Speziell für die Vorbereitung auf eine Tätigkeit in Asien bietet die Akademie für Betriebswirtschaft und Welthandelssprachen (ABW) in Mannheim den sechssemestrigen Studiengang Asien-Management an. Die Ausbildung öffnet nicht zuletzt den Zugang zum chinesischen Markt. Die chinesische Sprache, Kultur- und Geschäftspraxis gehören ebenso zu den Lerninhalten wie interkulturelle Kompetenz, Rechts- und Betriebswirtschaftslehre. Ein Praktikum in China sollte für jeden Studenten selbstverständlich sein, bei der Praktikumssuche hilft die ABW mit.

Mit „Soft-Skills“ Fettnäpfchen umkurven
„Soft-Skills“, also organisatorische und kommunikative Fähigkeiten, sind nicht nur für Berufsanfänger unentbehrlich. Denn neben zahlreichen Fettnäpfchen und einer komplizierten Sprache erwartet sie auch eine völlig neue Unternehmenskultur. Mit ihrem westlichen Führungsstil kommen Manager oft nicht weit, wie Hans-Joachim Freund, Geschäftsführer der ABW, weiß: „In China müssen Sie stets höflich bleiben, die Etikette wahren und auf Hierarchien achten, die im Arbeitsalltag eine wesentlich größere Rolle spielen als im Westen“. Fingerspitzengefühl ist deshalb gefragt. „Direkte Kritik und offen ausgetragene Konflikte sind absolut tabu. Immer muss der Kollege oder Geschäftspartner die Chance haben, sein Gesicht zu wahren“, betont Freund die Unterschiede im zwischenmenschlichen Umgang.

Praxisnah mit Optionen
Nicht nur im Studiengang Asien-Management setzt die ABW schon lange und mit großem Erfolg auf eine praxisnahe, individuelle Berufsausbildung, die in jedem Fall mit einem Berufsabschluss endet. Neu ist das Bachelor-Programm in Kooperation mit der britischen Newcastle Business School. Hier können ABW-Absolventen den Bachelor Degree (Hons) in „International Business Management“ und schließlich sogar den „Master of International Business Administration“ erwerben.

Quelle: www.akademie-abw.de

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