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Firmen bereiten sich auf Pandemie vor

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4. EUROFORUM-Konferenz „Pandemie“ am 25. und 26. November 2008 im Hotel Le Royal Méridien in Hamburg

Das Risiko einer weltweiten Pandemie durch einen Grippevirus ist unvermindert hoch: „Wir befinden uns nach wie vor in der WHO-Phase 3, die zur pandemischen Warnperiode zählt“, teilte das Robert-Koch-Institut am 10. September 2008 mit. Die Wahrscheinlichkeit, dass in den nächsten zehn Jahren eine Pandemie ausbricht, schätzt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf 30 bis 40 Prozent. Die 4. EUROFORUM-Konferenz „Pandemie“ (25. und 26. November 2008, Hamburg) greift diese Gefahr und die damit verbundenen Risiken für Unternehmen auf. Sicherheitsexperten von Motorola, Roche, RWE Energy und IBM berichten, wie sie sich vorbereiten, um im Fall einer Pandemie den Geschäftsbetrieb aufrecht zu erhalten. Das Programm ist abrufbar unter: www.euroforum.de/ots-pandemie08

Dr. Carmen Kresse vom Robert-Koch-Institut umreißt das Pandemie-Risiko und klärt über Präventionsmaßnahmen auf. Wolfgang Weber vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe stellt das Projekt LÜKEX 07 (Länderübergreifendes Krisenmanagement Exercise) vor, eine Übung, mit der Bund und Länder im November 2007 den Ernstfall probten.



Über Gefahren zu informieren, ohne jedoch Panik zu verbreiten, ist das Ziel der Risikokommunikation bei Motorola. Deren Aufbau und Struktur stellt der Sicherheitsdirektor Jürgen Kühn vor. Wie international tätige Pharmaunternehmen die Versorgung mit pandemischen Impfstoffen und Medikamenten sicher stellen, erläutern Experten von Roche und GlaxoSmithKline. Thomas Niemand, Krisenmanagement-Experte, spricht über seine Arbeit bei RWE Energy und stellt die unternehmensinterne Pandemieplanung vor. Welche Auswirkungen eine Pandemie auf die IT und Telekommunikation haben kann, schildert Lars Gielg von IBM Deutschland.

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