Auf der Suche nach zusätzlichen Steuereinnahmen nehmen Brüssler Politiker die Fahrer von Diesel-Fahrzeugen ins Visier. Das würde insbesondere Geschäftsreisende belasten, ist doch gerade diese Gruppe mit dieselbetriebenen Autos unterwegs. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung heute berichtet, will der EU-Kommisar Algirdas Semeta in der nächsten Woche den Entwurf einer überarbeiteten Energiesteuerrichtlinie vorlegen.
Dem Vorschlag nach sollen EU-weit alle Kraft- und Heizstoffe nicht mehr der Menge nach, sondern nach deren Energiegehalt besteuert werden.
Dieselkraftstoff ist bekanntlich energiehaltiger als Benzin und soll demnach auch entsprechend höher besteuert werden. Folglich müsste der Mindeststeuersatz für Dieselkraftstoff nach Meinung der Europäischen Kommision um rund 17% über dem Steuersatz von Benzin liegen. Zurzeit ist es eher umgekehrt.
Sollten sich die Brüssler Bürokraten durchsetzen, würden auf Geschäftsreisende erhebliche Mehrkosten zukommen.
Der Preis für einen Liter Diesel könnte um bis zu 30 Cent steigen.
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