Start News Erster A380-Linieneinsatz bei Lufthansa ab Frankfurt

Erster A380-Linieneinsatz bei Lufthansa ab Frankfurt

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Für die Sommersaison 2010 bietet der Flughafen Frankfurt ab dem 28. März insgesamt 4.685 Starts pro Woche. Das sind zwei Prozent mehr als im Sommer des Vorjahres. Der interkontinentale Passagierverkehr weist dabei mit über tausend Abflügen einen Zuwachs um 3,5 Prozent auf. Aber auch die 670 wöchentlichen innerdeutschen Verbindungen tragen mit plus 6,6 Prozent kräftig zur Steigerung bei.

Im Interkontinentalverkehr bietet Lufthansa jetzt im Verkehr nach Nordafrika tägliche Flüge nach Tripolis an und erhöht die Frequenz nach Tunis auf zehn Verbindungen pro Woche. Etihad fliegt zweimal täglich nach Abu Dhabi in die Vereinigten Arabischen Emirate. Auch auf Strecken nach Vietnam entwickelt sich Frankfurt zum Dreh- und Angelpunkt für den Flugverkehr: Neben den drei Lufthansa-Verbindungen über Bangkok bedient Vietnam-Airlines die Hauptstadt Hanoi dreimal und Ho Chi Minh City bis zu viermal pro Woche. Eine zentrale Rolle spielt des Weiteren die Verbindung zwischen Deutschland und dem Irak. Nach jahrelanger kriegsbedingter Unterbrechung fliegt Iraqi Airways zweimal pro Woche nach Bagdad beziehungsweise Erbil im Nordirak.

In Europa eröffnet Lufthansa eine tägliche Verbindung nach Neapel und stockt die Dienste nach Mailand auf zehn Flüge pro Tag auf. Marseille wird nun dreimal täglich statt bisher zweimal täglich durch LH-Flüge bedient. Air Berlin verstärkt die Malaga-Flüge auf drei Verbindungen pro Woche und Air Malta legt dreimal in der Woche eine Zwischenlandung in Catania auf Sizilien ein.
Im innerdeutschen Flugverkehr neu im Flugplan ist das Urlaubsziel Sylt, das von Air Berlin im Sommerhalbjahr bis zu viermal in der Woche angeflogen wird.

Einer der Höhepunkte des Sommerflugplans wird der erstmalige Einsatz des Langstreckenflugzeugs Airbus A380 bei Lufthansa sein, der im Laufe des Sommerflugplans ab Frankfurt auf einer Interkontinentalverbindung in den regulären Liniendienst auf Strecke gehen wird. „Wir sind in Frankfurt auf den Linienbetrieb des Super-Airbus bestens vorbereitet“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Fraport AG, Dr. Stefan Schulte. „Die hierfür erforderlichen Gebäudepositionen mit den entsprechend dimensionierten Gate-Räumen und Vorfeldern haben wir in den vergangenen Jahren mit Investitionen von mehreren hundert Millionen Euro entwickelt.“

www.airportcity-frankfurt.de