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Erdgas-Tankstelle für Bayer-Dienstwagenflotte

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Ab sofort steht für die Firmenfahrzeuge des Bayer-Konzerns eine Erdgas-Tankstelle im Chempark Leverkusen zur Verfügung. Im Rahmen der Initiative „EcoFleet“ rüstet das Unternehmen schrittweise seinen globalen Fuhrpark mit 24.000 Fahrzeugen auf energieeffiziente und umweltfreundliche Antriebssysteme um. Seit 2007 wurden dadurch bereits 15 Prozent CO2-Emissionen in der Dienstwagenflotte eingespart. „Somit liegt der Konzern im Plan, das selbstgesteckte Ziel zu erreichen und bis 2012 die CO2-Emissionen seines Fuhrparks um 20 Prozent zu senken“, sagt
Dr. Wolfgang Große Entrup, Leiter des Konzernbereichs Nachhaltigkeit und Umwelt der Bayer AG. Am Standort Leverkusen werden rund 400 Fahrzeuge auf Erdgas-Antrieb umgestellt. Der CO2-Ausstoß der bereits eingeführten Erdgas-Fahrzeuge liegt zwischen 117 und 128 g/km.

„Wir sind ständig auf der Suche nach weiteren CO2-Einsparpotenzialen, um Dienstreisen so umweltfreundlich wie möglich zu gestalten, ohne die Mobilität unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einzuschränken“, betont Lutz Hansen, der im Bayer-Konzern für das Flottenmanagement zuständig ist. Als neueste Maßnahme führte Bayer in Kooperation mit einem externen Dienstleister jüngst das sogenannte Zubuchermodell zunächst in Leverkusen ein: Mitarbeitern mit gleichem Ankunftsziel und nahezu gleicher Ankunftszeit werden gezielt Angebote zur gemeinsamen Nutzung eines Fahrservices gemacht.

Als weitere Maßnahmen zur CO2-Einsparung im Bereich der Mobilität wurden seit Start des Bayer-Klimaprogramms Ende 2007 besondere Anreize für Mitarbeiter zur Nutzung verbrauchsarmer Autos in die Leasing-Modelle integriert. Zudem finden modernste Telepräsenz- und Videokonferenz-Systeme vermehrt – als Alternative zu Flugreisen – Anwendung in der weltweiten internen Konzernkommunikation.