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Emirat Ras Al Khaimah eröffnet erste Europa-Repräsentanz in Köln

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Seit Gründung der Ras Al Khaimah Free Trade Zone (RAK FTZ) im Mai 2000 haben sich bereits über 4.000 Firmen in der modernen Handelsstadt am Persischen Golf registriert. Alle profitieren von dem schnellen und unkomplizierten Gründungsverfahren – verbunden mit der überschaubaren Kostenstruktur und dem hochwertigen Kundendienst. 30 Prozent der niedergelassenen Unternehmen kommen aus Europa, wobei sich aktuell 160 deutsche Firmen aus Deutschland in der Freihandelszone mit den attraktiven Standortvorteilen angesiedelt haben: „Wir freuen uns, mit unserer ersten Europa-Repräsentanz unseren deutschen wie europäischen Kunden eine zentrale Informationsstelle für professionelle Beratung zu geben. Wir haben uns nach eingehender Prüfung für den Wirtschaftsstandort NRW und für die internationale Messe- und Handelsstadt Köln entschieden, weil wir die gute Infrastuktur als Voraussetzung für erfolgreiche Geschäftsentwicklungen sehen“, kommentiert Seine Hoheit Sheikh Faisal Bin Saqr Al Quassimi, Sohn des Regenten und Vorstandsvorsitzender der RAK FTZ, die Entscheidung für die neu eröffnete Repräsentanz im KölnTurm innerhalb des MediaParks der rheinischen Domstadt.



Das Emirat Ras Al Khaimah ist das nördlichste, das viertgrößte und, nach seinem Beitritt 1972, das jüngste im Bunde der sieben Vereinigten Arabischen Emirate (V.A.E.). Bereits seit 1948 wird das Land in der Golfregion von Seiner Hoheit Sheikh Saqr bin Mohammed Al Quassimi regiert, in dem derzeit 250.000 Einwohner auf einer Fläche von rund 1.700 Quadratkilometern leben. Eine Firmengründung in der Freihandelszone kostet im Schnitt 5.000 Euro pro Jahr. Außerdem komme die transparente Kostenstruktur besonders kleinen und mittelständischen Unternehmen zugute, wie der Geschäftsführer, Oussama El Omari, betont. Ein besonderes Plus, das für eine Ansiedlung in der RAK FTZ spricht, ist die Möglichkeit, als Ausländer 100prozentiger Eigentümer einer Firma zu sein. Ansonsten ist es in den V.A.E. erforderlich, dass ein Einheimischer zu mindestens 51 Prozent mitbeteiligt wird.