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Die Deutsche Bahn lädt ein

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Jeden Tag 30.000 Plätze in Fernverkehrszügen zum Sommer-Spezial-Preis verfügbar – Universität Münster: Bahn im Schnitt günstiger als Billigflieger

Der Sommer-Spezial-Preis der Deutschen Bahn ist bereits vor dem ersten Geltungstag ein Renner bei den Kunden. Seit dem Start des Vorverkaufs am 14. Juni hat die Bahn bereits rund 150.000 Fahrkarten verkauft. Mit dem Sommer-Spezial-Preis kann jeder vom 1. Juli bis zum 31. August mit der Bahn für 29 Euro eine beliebig lange Strecke quer durch Deutschland fahren. Pro Tag stehen für dieses günstige Angebot rund 30.000 Plätze in den Fernverkehrszügen der Deutschen Bahn zur Verfügung. Der Sommer-Spezial-Preis ist für 29 Euro im Internet auf www.bahn.de und an den Fahrkartenautomaten für den Fernverkehr buchbar. In DB ReiseZentren, Reisebüros mit DB-Lizenz und über das CallCenter kostet das Angebot 34 Euro. Der Sommer-Spezial-Preis ist mindestens drei Tage vor Fahrtantritt für einen festen Zug zu buchen.

Die Bahn lädt mit dieser Aktion, begleitet von bundesweiten Medien­kooperationen, zur Probefahrt ein. Das ist auch das Motto einer gleichzeitig laufenden Werbekampagne. ‚Wir wollen möglichst vielen Menschen zeigen, dass wir unseren Service und die Qualität im Vergleich zum vergangenen Jahr deutlich verbessert haben‘, sagt DB-Personenverkehrs-Chef Dr. Karl-Friedrich Rausch. ‚Die Bahn ist heute auf den meisten Strecken wesentlich attraktiver als Auto und Flugzeug, weil Produkt und Preis stimmen und die Reisezeit bei uns effektiv nutzbar ist.‘

‚Mit unserem Probefahrt-Angebot möchten wir vor allem die Menschen überzeugen, die noch nicht Bahn fahren‘, so Rausch weiter. Noch kennen rund die Hälfte aller Deutschen das moderne System Bahn nicht aus eigener Erfahrung. Und die Vorstellung, dass Fliegen billiger ist, entspricht meist nicht den Tatsachen. So hat eine Untersuchung der Universität Münster ergeben, dass die mit Steuervorteilen hoch subventionierten Billigflieger ihre Passagiere im Durchschnitt keineswegs preiswerter befördern als die Bahn. Beispielsweise liegt der im Schnitt realisierte Preis eines Fluges von Köln nach Berlin laut der Untersuchung bei 61,47 Euro, der durchschnittliche Preis einer Bahnreise aber nur bei 44,26 Euro.

Eine noch größere Differenz ergab die Untersuchung für die Relation München – Berlin: Der realisierte durchschnittliche Preis beträgt bei der Flugreise 79,93 Euro, bei der Bahnfahrt nur 46,59 Euro. Die Bahn ist hier zwar länger unterwegs, dabei aber um über 40 Prozent günstiger als das Flugzeug.

Die Preiswahrnehmung der Kunden ist genau umgekehrt. Bahntickets werden teurer wahrgenommen, als sie sind. Die Untersuchung der Universität Münster hat ergeben, dass ein Bahnticket von Köln nach Berlin mit einem durchschnittlichen Preis von 87,03 Euro wahrgenommen wird. Dies bedeutet eine Abweichung von 97 % zum realisierten Preis. Auch hier ist die Differenz bei der Relation München – Berlin noch größer. Der wahrgenommene Preis beträgt 105,80 Euro. Dies entspricht einer Abweichung von 127 % zum realisierten Preis von durchschnittlich 46,59 Euro.

Obwohl die Bahn gegenüber den Billigfliegern erhebliche steuerliche Nachteile hat, da sie unter anderem Mineralöl- und Ökosteuer zahlen muss, stellt sie ihren Kunden zahlreiche preiswerte Angebote zur Verfügung. Dazu gehören die BahnCard, die Sparpreise, Surf&Rail und Aktionsangebote wie Bahn&Bett oder der Sommer-Spezial-Preis. Die preiswerten Bahnangebote BahnCard 50 und BahnCard 25 sind voll flexibel nutzbar und nicht kontingentiert.

Für die Menschen sind Preis, Angebot und Qualität die wichtigsten Gründe, Bahn zu fahren. Bahnchef Hartmut Mehdorn: ‚Wir haben in den vergangenen Monaten sehr viel Kraft darauf verwendet, Service und Qualität zu steigern und vor allem die Pünktlichkeit zu verbessern. Der Personenverkehr der Bahn liegt jetzt an Tagen ohne außergewöhnliche und für uns unabwendbare Außeneinflüsse bei Pünktlichkeitswerten von über 90 Prozent. Diesen Wert werden wir stabilisieren und weiter ausbauen. Dies ist angesichts eines hochkomplexen vernetzten Systems, das von vielen Unwägbarkeiten abhängig ist, ein ehrgeiziges Ziel. Aber wir wollen und werden es erreichen. Dass wir gut unterwegs sind, haben Kunden und Öffentlichkeit erfreulicherweise bereits registriert. Auch der jüngste Test des Verkehrsclubs Deutschland hat die guten Pünktlichkeitswerte der Bahn bestätigt.‘