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Deutsche Hotelpreise um neun Prozent gesunken

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Obwohl die Hauptreisezeit im Juni beginnt, liegen die europäischen Hotelpreise durchschnittlich 2,5 Prozent unter den Preisen des Vormonats. In Deutschland zahlen Reisende sogar im Schnitt neun Prozent weniger als im Mai. In München und Dresden sind die Hotelpreise um neun Prozent gesunken, in Hamburg um vier. Nur Berlin hat eine leichte Preissteigerung um ein Prozent zu verzeichnen, hier liegt der Preis bei 102,00 Euro. Die aktuell teuerste deutsche Stadt ist Konstanz mit einem Übernachtungspreis von 156,00 Euro. Danach kommen Freiburg (121,00 Euro), München (117,00 Euro) und Hamburg (111,00 Euro). Am günstigsten übernachtet man in Chemnitz (69,00 Euro), Bochum (82,00 Euro), Kassel (83,00 Euro) und Erfurt (85,00 Euro).

Im deutschsprachigen Raum unterscheiden sich die Preise extrem. Eine Übernachtung in der Schweiz kostet im Juni mit 179,00 Euro im Schnitt 79 Prozent mehr als in Deutschland. In Österreich kostet das Standarddoppelzimmer 119,00 Euro und damit 19 Prozent mehr als in Deutschland. Während in Deutschland die aktuellen Hotelpreise im Vergleich zum Januar dieses Jahres um sechs Prozent gesunken sind, sind Übernachtungen in der Schweiz im Vergleich zum Januar vier Prozent, in Österreich sogar neun Prozent teurer.

Teuerste Metropolen außerhalb des deutschsprachigen Raums sind Venedig (182,00 Euro), Paris (156,00 Euro) und London (152,00 Euro). Besonders günstig sind im Juni Budapest (89,00 Euro), Valencia (86,00 Euro) und Krakau (81,00 Euro).

Der Hotelpreis Index (tHPI) der Hotelsuche www.trivago.de bildet die Übernachtungspreise von den auf trivago am häufigsten abgefragten europäischen Großstädten ab. Berechnet werden die durchschnittlichen Preise für Standard Doppelzimmer. Basis sind die über den Hotelpreisvergleich täglich generierten 40.000 Anfragen nach Hotelübernachtungspreisen. trivago speichert die Anfragen, welche Reisenden für den folgenden Monat machen. Insofern gibt der tHPI zum Zeitpunkt der Veröffentlichung die Übernachtungspreise des jeweiligen Monats wider.