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Charme und ein modernes Leistungsspektrum kombinieren

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IMEX-Umfrage zeigt, wo in- und ausländische Einkäufer die Stärken des Geschäftsreiselands Deutschland sehen. Welches sind die beliebtesten Städte, welche Ländern sind die stärkste Konkurrenz. Und was ist wichtiger: traditioneller Charme und Gastfreundschaft oder modernes Leistungsangebot?
Frankfurt am Main, 8. Dezember 2005. Nach einer aktuellen Untersuchung der jährlich in Frankfurt stattfindenden Messe „IMEX – incorporating Meetings made in Germany – The Worldwide Exhibition for incentive travel, meetings and events” unterscheiden sich die Antworten auf diese Frage je nachdem, ob der befragte Einkäufer aus dem In- oder Ausland stammt. Während sich unter den 200 Umfrageteilnehmern 61 Prozent der internationalen Entscheider für die traditionellen Werte Deutschlands begeistern, beträgt die Anzahl der Deutschen, die ihren Focus auf den Charme des Landes legen, nur 41 Prozent. Viele Entscheider aus Übersee sehen das Wesen Deutschlands im Reiz der Vergangenheit. Moderne Technologie halten sie für langweilig. Im Gegensatz dazu legen deutsche Einkäufer höheren Wert auf modernste Angebote und deren „elektronische“ Präsentation.

Bei der Bewertung der für Konferenzen und Incentives attraktivsten Großstädte sind sich beide Gruppen, sowohl ausländische als auch deutsche Einkäufer, aber einig. Sie bevorzugen (alphabetisch) Berlin, Frankfurt, Köln und München. Unter den kleineren Städten sind Aachen, Baden-Baden und Heidelberg besonders beliebt.



Während die internationalen Einkäufer zwar „typisch deutsche“ Qualitäten wie Organisationstalent, Pünktlichkeit, Sauberkeit und gute Infrastruktur hervorheben, weisen sie jedoch gleichzeitig daraufhin, dass andere europäische Staaten Vorzüge bieten, von denen Deutschland lernen kann. Darunter zum Beispiel den Wunsch nach mehr Sinn für Spaß in Hotels, ein einheitlicheres Auftreten des Personals, Service mit einem „Extra-Lächeln“ und größere Flexibilität beim Umgang mit außergewöhnlichen Gäste-Wünschen.

Unter den Ländern, die angetreten sind um Deutschland den Rang als stärkste Destination für Meetings, Incentives, Kongresse und Events (MICE) in Europa abzulaufen, befinden sich unter anderen die Baltischen Staaten mit dem großen Plus ihres preiswerten Angebots. Polen und Russland bestechen durch ihren Reiz des Neuen, die skandinavischen Staaten wegen ihrer Effizienz und ihrer Professionalität.


Eine signifikante Anzahl von Einkäufern der MICE-Branche ist der Meinung, dass solchen Herausforderungen am besten begegnet werden kann, indem eine kombinierte Marketing-Strategie in Zukunft sowohl den Charme Deutschlands hervorhebt als auch die Verfügbarkeit moderner Technologien, die Garant für erfolgreiche Veranstaltungen sind.

Dass dafür alle Voraussetzungen erfüllt sind, zeigen beispielhaft ein paar eindrucksvolle Zahlen: Deutschland bietet rund 10.000 lokale und kulinarische Festivals, 300 Restaurants mit Michelin-Stern-Auszeichnung, 5.000 Burgen, Schlösser und Paläste, 4.000 Museen, 1.500 ungewöhnliche Orte für Events sowie rund 350 Theater. Ein großes Angebot, das in Meetings, ungewöhnliche Incentive- oder Konferenz-Programme und Events eingebaut werden kann.

Die vierte „IMEX – incorporating Meetings made in Germany, The World­wide Exhibi­tion for incentive travel, meetings and events”, findet vom 30. Mai bis 1. Juni 2006 in Halle 8 der Messe Frankfurt statt. Auf der IMEX 2005 informierten sich 7.130 (+909) Besucher aus 97 Ländern über das Angebot der 3.000 (+500) Aussteller aus 130 Ländern (+10). Die IMEX wird organisiert von Ray Bloom und Paul Flackett in Zusammenarbeit mit dem GCB German Convention Bureau e.V. Die Messe integriert den Kongressmarkt „Meetings made in Germany“ des GCB. Neben dem attraktiven Aussteller-Angebot bietet die IMEX ihren Besuchern auf der Messe auch ein umfangreiches, kostenfreies Begleitprogramm durch Workshops, Foren und spezielle Themen-Pavillons sowie verschiedene Initiativen. In der „Virtual Exhibition“ unter www.imex-frankfurt.de kön­nen sich Besucher ganzjährig über die Aussteller informieren und Kontakt aufnehmen.