Ab und zu eine neue Garderobe, rechtzeitig ein paar Wellness- oder Fitnesstage, das sind für Karrierefrauen selbstverständliche Erfolgsfaktoren. Jetzt musste auch ihr Verband „dran glauben“: Der B.F.B.M., eines der lebendigsten Frauennetzwerke in Deutschland – mittlerweile immerhin 14 Jahre alt – wurde einem umfassenden „Anti-Aging-Programm“ unterzogen. Ein neuer Name, ein verbesserter Internetauftritt und eine stark professionalisierte Verbandszeitschrift stärken dem Verband den Rücken für größere Pläne. Das Kürzel „B.F.B.M.“ hat den Relaunch überstanden, die Langfassung des Namens nicht: die Geschäftsfrauen tauften den 1992 gegründeten „Bundesverband der Frau im freien Beruf und Management“ kurzerhand um in „Bundesverband der Frau in Business und Management“. Der neue Name ist leichter auszusprechen und spiegelt die Realitäten der über 300 Verbandsmitglieder besser wider. „Wir sind in der Vergangenheit oft als `Freiberuflerinnenverband´ gehandelt worden, obwohl mehr als zwei Drittel unserer Mitglieder Frauen in Führungspositionen oder selbständige Geschäftsfrauen sind“, erklärt Helga Wachtmeister, Strategieberaterin und Vorsitzende des B.F.B.M. Für den Relaunch drängte die Zeit, denn der Verband hat gleich mehrere neue Projekte in AnÂgriff genommen: Neben den komplett Überarbeiteten Internetauftritt, der soeben unter www.bfbm.de online gegangen ist, erscheint auch die Verbandszeitung in einem neuen Format eingeheftet in ein 84seitiges Wirtschaftsmagazin für Frauen. Zu den Vorhaben für das nächste Jahr zählt unter anderem die Eröffnung einer B.F.B.M.-Akademie, mit der das derzeitige Vortragsprogramm des Verbands mit über 200 Veranstaltungen jährlich deutlich ausbauen soll
Start News Businessfrauen benennen ihr Frauennetzwerk um, renovieren die Website und professionalisieren die Verbandszeitung