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Zwischenbilanz nach 1.000 Tagen Bauarbeiten am BBI

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Es ist die Baustelle der Superlative: Seit 1.000 Tagen wird der neue Hauptstadt-Flughafen BBI gebaut, 2.000 Fußballfelder ist Europas größte Flughafenbaustelle groß, bis Jahresende werden hier bis zu 3.000 Arbeiter beschäftigt sein. Mit Hochdruck wird am Terminal, den Piers, an der neuen Startbahn, der Straßen- und Schienenzufahrt, den Vorfeldern und Rollwegen des Airports gearbeitet. Am 30. Oktober 2011 öffnet Berlin Brandenburg International seine Tore. Die Berliner Flughäfen ziehen anlässlich des tausendsten Tages der Bauarbeiten eine positive Bilanz für das Milliardenprojekt.



Prof. Dr. Rainer Schwarz, Sprecher der Geschäftsführung der Berliner Flughäfen: „Vor zweieinhalb Jahren war hier noch märkische Feldflur. Heute ist die Blaupause des Airports schon deutlich erkennbar. 2011 wird mit dem BBI ein neuer Player den deutschen Luftverkehrsmarkt betreten. Der Weg ist klar: Berlin baut mit dem BBI die Drehscheibe im Herzen des neuen Europas. Ziel ist es, die Region Berlin-Brandenburg mit dem BBI in die Top 10 der europäischen Flughafenstandorte zu führen. Zwanzig Jahre nach dem Fall der Mauer ist die Metropole Berlin auch aus Sicht des Luftverkehrs zurück auf den Landkarten Europas.

Der Zeitplan steht: Im Herbst schließen die Berliner Flughäfen den Betonbau beim Terminal ab und starten die Arbeiten an der aus Stahl und Glas gefertigten Fassade. Das bisherige Auftragsvolumen für den BBI liegt bei 1,5 Milliarden Euro. 64 Prozent der Auftragssumme sicherten sich Unternehmen aus der Region. Das Richtfest für das Herzstück des Airports steht im Frühjahr 2010 an. Ab Mai 2011 wird der Airport in umfangreichen Probeläufen auf Herz und Nieren getestet. Der erste Flieger landet zum Beginn des Winterflugplans 2011/2012 am 30. Oktober 2011.

www.berlin-airport.de