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Travel Industry Club ruft zur Teilnahme auf

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Auf der Suche nach innovativen Geschäftsideen und ihrer konsequenten erfolgreichen Umsetzung in Zeiten der Krise. Zum fünften Mal ruft der Travel Industry Club zur Teilnahme für den „Best Practice Award“ der deutschen Reiseindustrie auf. Der Tourismus ist mit geschätzten 200 Milliarden Euro Jahresumsatz, 3,6 Millionen direkt Beschäftigten und 1,7 Millionen indirekt Beschäftigten einer der wichtigen Wirtschaftszweige in Deutschland. Getragen wird die nach wie vor boomende Industrie von Innovationen, die von den Unternehmen in der Touristik, Reise- und Beherbergungsunternehmen entwickelt werden. Der renommierte Preis wird am 9. März 2010 zum Auftakt der ITB Berlin auf einer feierlichen Galaveranstaltung verliehen. Im Vordergrund des Wettbewerbes steht die Innovationskraft. Ausgezeichnet werden „Erfolgsmethoden“, die dadurch überzeugen, dass sie sich ganzheitlich oder in der Nische deutlich vom Markt abheben und neue Standards schaffen.

Der seit 2006 verliehene Award ging im ersten Jahr an die Deutsche Lufthansa für die erfolgreiche Konzeption und Umsetzung der Logistik- und Servicekette ihres First Class Terminals am Frankfurter Flughafen. Im Jahre 2007 wurde die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) mit dem „Best Practice Award“ ausgezeichnet. Die Organisation war für die von ihr initiierte und durchgeführte Schulungskampagne der deutschen Hotellerie zur FIFA Fußballweltmeisterschaft 2006 gekürt worden. Die HRS – HOTEL RESERVATION SERVICE erhielt den „Best Practice Award 2008“ des Travel Industry Clubs für die Entwicklung eines Programms für Online-Direktbuchungen von Tagungen. Über die HRS Innovation lassen sich zehn bis 20 Hotelzimmer einschließlich Tagungsräumlichkeiten zum tagesaktuellen Preis online reservieren. Für die von ihr entwickelte weltweit erste automatisierte und voll integrierte Abrechnung von Klimaschutzbeiträgen bei Geschäftsflügen wurde AirPlus mit dem Best Practice Award 2009 ausgezeichnet
worden. Mit der neuen Entwicklung können Firmen die durch Geschäftsflüge verursachten Schadstoffemissionen über eine Klimaschutzorganisation ihrer Wahl individuell abwickeln und damit ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Fritz Pütz, Vice President des Wirtschaftsclubs: „Mit dem ,Best Practice Award‘ des Travel Industry Clubs wollen wir dazu ermutigen, eigene Initiativen zu entwickeln und umzusetzen. Um die Innovationskraft der Reiseindustrie zu stärken sollte dieser Lernprozess nicht nur zwischen der Hotellerie und der Airline Industrie, sondern über die gesamte Bandbreite der Reisedienstleistung erfolgen. Der Travel Industry Club hat sich zur Aufgabe gemacht, die Vielfalt der Reiseindustrie zu repräsentieren und somit auch über den ,Best Practice Award‘ zu symbolisieren. Wir wollen nicht nur reden, sondern vielmehr beispielhaft aufzeigen, wie man es besser macht: Das ist „Best Practice‘! Der „Best Practice Award 2010“ der deutschen Reiseindustrie wird durch eine hochkarätige Jury vergeben, die das „Who is Who“ der deutschen Reiseindustrie repräsentiert. Den Vorsitz der Jury hat wieder Steffen Weidemann, CEO IFH AG. Wissenschaftlicher Berater ist das Präsidiumsmitglied Prof. Dr. Christian Buer,
Dekan an der Hochschule Heilbronn.



Neben Fluggesellschaften, Flughäfen, Reiseveranstalter und Reisemittler können sich Hotelgruppen, Beratungs- und Internetunternehmen und alle am Wirtschaftskreislauf „Reiseindustrie“ beteiligten Unternehmen, Institutionen und Verbände um den „Best Practice Award 2010“ bewerben. Neben diesem Award wird auf der Gala im Concorde Hotel Berlin auch der „Medienpreis der deutschen Reiseindustrie“ vergeben. Darüber hinaus werden zwei nationale und internationale Persönlichkeiten in die „Travel Hall of Fame“ aufgenommen, einer Gemeinschaftsinitiative der ITB Berlin und des Travel Industry Clubs.

www.travelindustryclub.de