Juniper Networks (NYSE: JNPR) gibt heute die Ergebnisse einer weltweiten Studie zur Bedrohung von mobilen Endgeräten bekannt. Geschäftlich genutzte mobile Endgeräte sind einem neuen Rekordhoch an Bedrohungen ausgesetzt – dies belegen unter anderem der Anstieg von Malware auf Android um 400 Prozent sowie stark gestiegene Angriffe auf WiFi-Netzwerke. Basierend auf detaillierten Untersuchungen der vor kurzem stattgefundenen Malware-Attacken beschreibt die Studie neue Bedrohungsbereiche in einer sich stark veränderten mobilen Landschaft.
Die wichtigsten Ergebnisse:
App-Store: Die größte Verbreitungsquelle für mobile Malware sind Downloads von Applikationen. Die meisten Smartphone-Nutzer verwenden keine Antivirenlösung zum Malware-Scan.
Wi-Fi: Mobile Endgeräte sind besonders anfällig für Wi-Fi-Attacken. Dies schließt auch Anwendungen ein, die es den Hackern ermöglichen, sich einfach in die Email- und Social-Networking-Applikationen der Nutzer einzuwählen.
SMS: 17 Prozent aller gemeldeten Infektionen erfolgen durch SMS- Trojaner, die SMS an teure Rufnummern schicken. Verlust oder Diebstahl des Gerätes: Junipers Kunden berichten, dass jedes zwanzigste Gerät verloren oder gestohlen wird. Dies verdeutlicht den Bedarf an Anwendungen, die das Gerät orten, sperren oder die gespeicherten Daten löschen können.
Android: Die Zahl der Malware-Attacken auf Android ist seit Sommer 2010 um 400 Prozent gestiegen.
Der „Malicious Mobile Threats Report 2010/2011“ kann unter folgendem Link eingesehen werden:
www.juniper.net/us/en/dm/interop/go/