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Sicherheit auf Geschäftsreisen – Wie sich Unternehmen für den Worst Case wappnen können

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Terroranschläge, Attentate – selbst in Europa hat sich unser Sicherheitsempfinden gewandelt. Die Gefahr vor Terror ist nicht nur ein Thema, dass uns privat beschäftigt, sondern auch Unternehmen müssen sich damit auseinandersetzen, um für die Sicherheit ihrer Mitarbeit Sorge zu tragen, schreibt der Verband Deutsches Reisemanagement e.V. (VDR). Auch der Großkonzern McDonald’s Deutschland ist sich dieser Verantwortung bewusst. Die Filialen befinden sich meist an zentralen Orten wie Innenstädte, Flughäfen oder Bahnhöfe, dort wo sich viele Menschen aufhalten und sind somit beliebte Anschlagsziele von Terroristen.
Erst vergangenen Jahres gab es am Kölner Hauptbahnhof eine Geiselnahme, bei der auch die Filiale von McDonald’s betroffen war.
Der VDR sprach mit Daniel Müller, der seit 2014 die Abteilung Unternehmenssicherheit bei McDonald’s Deutschland leitet und das Incident Management System mitentwickelt und implementiert hat. Von ihm wollt der VDR wissen, was ein gutes Risk Management ausmacht.
VDR: Welchen Rat geben Sie Travel Managern und Geschäftsreisenden, um sich bestmöglich für den Worst Case zu wappnen?
Daniel Müller: Das Wichtigste ist, alle verantwortlichen Fachabteilungen gut auf etwaige Vorfälle vorzubereiten. Das heißt, dass man sich möglicher Gefahren bewusst ist, Standard- und Notfallverfahren definiert hat und seine internen und externen Ansprechpartner kennt. Sofern man als Organisation Risikominderungsmaßnahmen selber nicht abdecken kann, müssen diese Dienstleistungen eingekauft werden.
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