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Sicherheit auf Geschäftsreisen für vertrauliche Unternehmensdaten

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Die Informationsveranstaltung „Sicherheit auf Geschäftsreisen für vertrauliche Unternehmensdaten“, durchgeführt vom Systemhaus for you aus Hamburg, stieß auf eine interessierte Zuhörerschaft. Zahlreiche mittelständische Unternehmen trafen sich in der Villa 23 an der Alster um mehr über die Gefahrenpotentiale, Risiken und mögliche Abwehrmaßnahmen zu erfahren.
Unterwegs aufgenommene Fotos von Objekten, Projekten, Dokumenten direkt vom Smartphone online weiterleiten, ein neues eBook herunterladen oder zwischendurch E-Mails checken: Auf Geschäftsreisen sind mobile, internetfähige Geräte zu unverzichtbaren Begleitern geworden. Damit die Reisefreuden ungetrübt bleiben, sollte nicht sorglos mit der Sicherheit der Geräte und Daten umgegangen werden.
Gemeinsam mit dem Bundesamt für Verfassungsschutz, Referat Wirtschaftsschutz, führte das Systemhaus for you die Informationsveranstaltung „Sicherheit auf Geschäftsreisen für vertrauliche Unternehmensdaten“ für Geschäftsführer und Unternehmensentscheider durch. Die Zuhörer staunten nicht schlecht, welche Gefahr mittlerweile auch auf Geschäftsreisen für vertrauliche Unterlagen ausgeht. Die Unternehmer aus dem Mittelstand erhielten Orientierung und Anregungen für den weiteren Umgang mit vertrauensvollen Daten. „Mir geht ein Schauer den Rücken herunter. Sie haben mir die Augen geöffnet“, resümierte ein Zuhörer.
Referent Udo Schauff, Referatsleiter des Referats Wirtschaftsschutz beim Bundesamt für Verfassungsschutz warnte davor, sensible Daten bei Geschäftsreisen mit zu nehmen. „Für Geschäftsreisen würde ich grundsätzlich ein extra Reisenotebook mitnehmen, auf dem nur die für die Reise notwendigen Daten gespeichert sind. Smartphones seien in punkto IT-Sicherheit ein großes Problem. „Über SMS kann dort fast unbemerkt Schadsoftware aufgespielt werden.“ Oft genug erfolgten Attacken in die Netzwerke von Unternehmen über die mobilen Geräte, die aus dem Alltag, gerade von Unternehmern, nicht mehr wegzudenken sind.
Viele sensible Unternehmensdaten sind offen zugänglich. Nicht nur Defizite bei der IT-Sicherheit sind hierfür verantwortlich. Soziale Netzwerke wie Facebook und Xing sind mittlerweile eine Fundgrube für sensible Informationen und eine Plattform für nachrichtendienstliche Anbahnungen. Mittelstandsunternehmen sind besonders betroffen. Gute Beratung ist daher unverzichtbar. „Es gibt keine hundertprozentige Sicherheit, aber man kann es den Ausspähern schwerer machen“, so Referent Udo Schauff. Alexander Jarchow, Geschäftsleitung Systemhau for you, dankte Herrn Schauff für den sensibilisierenden Vortrag. „Das Thema fordert noch größere Aufmerksamkeit von den Unternehmen. IT-Sicherheit ist ein wichtiger Wettbewerbsfaktor.“
Mehr über Systemhaus for you: www.sh4u.de