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Neuerungen bieten Unternehmen Transparenz und Kontrolle der Mobilitätskosten

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iPass hat ein Paket an Neuerungen für seine iPass Open Mobile Platform vorgestellt, die Unternehmen ein Least Cost Connection Management ermöglicht. Die neue Funktionalität unterstützt Unternehmen mittels einfachen Zugriffs auf kostenfreie Hotspots und 3G-Kontrolle in Echtzeit, ihre Mobilitätskosten komplett zu restrukturieren. Mit einem vollständig konfigurierbaren Master Connection Manager ermöglicht iPass Unternehmen eine größere Flexibilität in der Definition sowie dem Zuschnitt spezifischer Mobilitätsservices, um sie individuell an die weltweiten Anforderungen ihrer mobilen Belegschaft anzupassen.

Bei Mobilfunkbetreibern zeichnet sich die Tendenz ab, volumenbasierte Tarife den All-you-can-eat-Flatrates vorzuziehen.. Zugleich verstärken Innovationen im Bereich mobiler Endgeräte z. B. für höhere Bildschirmauflösungen und Video-Funktionalität den Bedarf an Datenvolumen und steigern somit die Nutzung mobiler Anwender. In einer kürzlich von iPass unter IT-Managern durchgeführten Erhebung gaben 68 Prozent an, dass ihre Mobilitätskosten in den kommenden 12 Monaten steigen werden. Zu den wesentlichen Kostentreibern für Unternehmen gehören der Einsatz von Smartphones (angeführt von 36 Prozent der Befragten) und die verstärkte 3G-Nutzung (genannt von 31 Prozent der Befragten). Mit den neuen iPass Open Mobile Funktionen verfügen Unternehmen über Werkzeuge, die ihnen eine Übersicht über diese 3G-Kosten vermitteln und es ermöglichen, die Kosten auf einem niedrigen Niveau zu halten.

„IT-Teams sind zunehmend damit beauftragt, eine steigende Zahl mobiler Mitarbeiter mit einer wachsenden Anzahl mobiler Endgeräte zu unterstützen, welche nochdazu mit einer Vielzahl separater Kostenpläne und Verträge einzelner Mobilfunkanbieter gekoppelt sind“, beschreibt Eric Paulak, Managing Vice President bei Gartner die Situation. „Aufgrund der mangelnden Übersicht und Kontrolle darüber, wer wann und wie auf die Unternehmensressourcen zugreift, ist ein effizientes und wirkungsvolles Mobilitäts-Management für die meisten Unternehmen nach wie vor eine erhebliche und wachsende Herausforderung.“

„Unsere Zielsetzung und Strategie zwingt uns dazu, Lösungen zu liefern, welche für unsere Mitarbeiter und Geschäftsaktivitäten einen Wert darstellen. Es geht darum, nicht nur den Netzzugang der Mitarbeiter zu vereinfachen, sondern auch die Kosten fürVerbindungen, Personaleinsatz, Management und den laufenden IT-Support umfassend zu senken“, erklärt Scott McDonald, Chief Technology Officer bei FCI. „Mit einer Mobilitätslösung, welche bei der Auswahl der preisgünstigsten Verbindung ohne Mutmaßungen auskommt und zudem höhere 3G-Kosten oder pro Stunde berechnete Hotspots vermeidet, unabhängig davon, wo auf der Welt die Mitarbeiter unterwegs sind, erreichen wir unsere Zielvorgaben für das Kosten-Management. Wir können damit eine Lösung liefern, die den Internetzugriff von unterwegs aus für eine komplette, globale Belegschaft in einer einzigen standardisierten Lösung vereinheitlicht und erreichen damit die Ziele in Bezug auf Management und Support.“

Die neuen Erweiterungen für die Cloud-basierte iPass Open Mobile-Plattform sollen Unternehmen die Möglichkeit bieten, die Kostenspirale der Mobilität zu adressieren. Die erste Neuerung ist ein kostenloser WLAN-Service, genannt OpenAccess. OpenAccess bietet den mobilen Mitarbeitern unterwegs den unmittelbaren Zugriff auf tausende validierter kostenloser Hotspots. Da der Zugang bereits vollständig hinterlegt ist, vermeiden die mobilen Mitarbeiter Zugangsberechtigungen oder Registrierungen gegenüber unbekannten Netzen. Sie starten lediglich ihr mobiles Endgerät und sind sofort über die Open Mobile Platform verbunden. Unternehmen können mittels voreingestellter Richtlinien, die Standort, 3G-Verfügbarkeit, Abteilung und Rolle innerhalb der Organisation umfassen, sicher stellen, dass ihre Mitarbeiter mit dem kostengünstigsten Netz verbunden sind.

„Nach Angaben unserer Kunden entstehen pro mobilem Mitarbeiter im Durchschnitt 120 US-Dollar an Kosten pro Monat und die Mobilitätskosten steigen weiter an – verursacht durch neue Preisstrukturen für Datenübertragung und Bandbreiten-intensive Nutzung auf mobilen Endgeräten und Applikationen, welche mobile Mitarbeiter haben müssen“, erläutert Evan Kaplan, Präsident und CEO von iPass. „Unsere Kunden benötigen eine bessere Transparenz und effektivere Kontrolle der Mobilitätskosten in ihrem Unternehmen. Mit den jetzt vorgestellten Neuerungen ermöglichen wir unseren Kunden, die Wirtschaftlichkeit der Mobilität innerhalb ihrer Organisation radikal zu verändern.“

Mit der zweiten Neuerung für die Open Mobile-Plattform bietet iPass Unternehmen die Möglichkeit eines umfassenderen Einblicks in die 3G-Nutzung und deren Kontrolle in Echtzeit. Sie beinhaltet neue Protokolle, deren Details nicht nur die Mobiltelefonnummer, sondern auch die 3G-Nutzung pro Anwender und Standort einschließen, das verwendete Netz mit aufführen und aufzeigen, ob es sich um eine Roaming-Sitzung handelt. Dies ermöglicht eine leichte Integration mit bestehenden Management-Systemen für die Zuordnung zum jeweiligen Geschäftsbereich und die Kostenverrechnung. Unternehmen können zudem Grenzwerte einstellen, um mobile Mitarbeiter zu warnen oder eine Sitzung zu beenden, wenn die entsprechenden Grenzwerte erreicht sind. Außerdem können Administratoren innerhalb der Richtlinien Sperren für 3G-Roaming einstellen, da die Nutzung einer 3G-Karte eines Mitarbeiters in einem Roaming-Netz erkannt wird.

Nahezu jede Komponente der Open Mobile Platform, kann auf die speziellen Anforderungen eines globalen Unternehmens im Hinblick auf Services und Client zugeschnitten werden. Die Open Mobile Platform ermöglicht Unternehmen, ihre eigenen Mobilitätsdienste mit der Möglichkeit einzurichten und zu managen, dass jedes drahtlose Netz mit jedem Endgerät kombiniert werden kann, ohne dass Änderungen in der Infrastruktur notwendig sind oder die Mitarbeiter zeitweilig keinen Netzzugang haben. Neu in dieser Version ist zudem, dass Unternehmen und Partner, Branding, Design und Bedienung sowohl des Open Mobile-Portals als auch des Open Mobile-Clients an ihre Zwecke anpassen und sogar RSS-Feeds beim Verbindungsaufbau direkt auf den Desktop ihrer Mitarbeiter liefern können.

Die Neuerungen für die iPass Open Mobile Platform werden innerhalb der kommenden 30 Tage erhältlich sein. Die Kosten orientieren sich an der Zahl der aktiven Nutzer und basieren auf der Nutzung der Services, des Clients und der Netze.

www.ipass.de