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Neue Lufthansa-Verbindung in die Hauptstadt Malabo

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Mit Beginn des Sommerflugplans wird Lufthansa ab 1. April 2008 erstmals nach Malabo, der Hauptstadt Äquatorialguineas, fliegen. Hierfür wird die bestehende Verbindung von Frankfurt nach Abuja (Nigeria) zukünftig über Malabo geführt. Lufthansa wird diese Strecke dreimal pro Woche mit einem Airbus A330-300 anbieten.

Malabo ist neben Luanda (Angola) das zweite neue afrikanische Ziel, das in den kommenden Lufthansa-Sommerflugplan aufgenommen wird. Ähnlich wie in Angola ist die Wirtschaft Äquatorialguineas überwiegend von der Gewinnung und dem Export von Erdöl geprägt. Die größte deutsche Fluggesellschaft verstärkt damit ihr Streckennetz in Afrika auf 15 Zielorte in 12 Ländern mit 67 wöchentlichen Verbindungen. „Das neue Ziel ist in gut sechseinhalb Stunden Flugzeit schnell und bequem nonstop ab Frankfurt zu erreichen. Lufthansa ist die einzige Fluggesellschaft, die neben Economy und Business Class auch Sitzplätze in First Class nach Malabo anbietet“ sagt Dr. Karl-Rudolf Rupprecht, Bereichsleiter Hubmanagement Frankfurt der Deutschen Lufthansa AG.

Das Staatsgebiet von Äquatorialguinea ist auf das afrikanische Festland und mehrere Inseln aufgeteilt. Das Land wurde 1968 unabhängig und zählt über eine halbe Million Einwohner, die sich in den Amtssprachen spanisch und französisch verständigen. Die Hauptstadt Malabo liegt auf der Insel Bioko im Golf von Guinea und ist von umfangreichen Erdölvorkommen umgeben. Die Wirtschaft des Landes ist in den vergangenen Jahren stetig gewachsen und es bestehen zahlreiche internationale Handelsbeziehungen vorwiegend im Energiesektor.

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