Start News „Neue Koelnmesse“ fast komplett: Vier Eingänge, Piazza, Außengelände

„Neue Koelnmesse“ fast komplett: Vier Eingänge, Piazza, Außengelände

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Eingang Süd der Koelnmesse: Mit einem festlichen Ribbon-cutting fiel nicht nur der Startschuss für den mit 24 Veranstaltungen heißesten Kölner Messeherbst aller Zeiten. Mit dem ersten Tag der spoga+gafa wurden auch weitere wichtige Bereiche der „neuen Koelnmesse“ von Kölns Oberbürgermeister Fritz Schramma und Messechef Jochen Witt ihrer Bestimmung übergeben: Neben dem Eingang Süd zählen dazu die Piazza, der neu gestaltete Eingang Ost und das neue Außengelände im Westen des Messegeländes.

„Ein weiteres Stück Kölner Messegeschichte“
Damit, so Schramma in seiner Eröffnungsrede vor Messeteilnehmern, beteiligten Bauunternehmen und Repräsentanten des öffentlichen Lebens, „wurde ein weiteres Stück Kölner Messegeschichte geschrieben: Hier ist ein kompaktes, geschlossenes Gelände aus einem Guss mit einer Infrastruktur auf einheitlich hohem Qualitätsniveau entstanden.“ Der neue Eingang Süd, der von den Kölner Architekturbüros KSP und SIC gestaltet wurde, stellt künftig nach Verlassen des Bahnhofs Köln Messe/Deutz den ersten Kontakt zur Koelnmesse dar. Er ist gleichermaßen repräsentativ wie funktional. Das im Anschluss an eine breite Freitreppe auf Höhe von 5 m gelegene Eingangsgebäude ist 9 m hoch und bietet dank weitest gehend gläserner Fassaden ein helles, freundliches Ambiente. Der Eingang Süd ist mit einem kompletten Servicebereich ausgestattet, zu dem 40 Kassen, Garderoben, Sanitärbereiche, Gastronomie und eine Vielzahl von Dienstleistungsangeboten und Informationsstellen gehören.

Die Piazza: Kommunikationsareal unter freiem Himmel
Die Piazza, die unmittelbar an den neuen Eingangsbereich anschließt, bietet erstmals als Kommunikationsareal den Messeteilnehmern die Möglichkeit, sich bei entsprechendem Wetter im Freien zu treffen, ohne die jeweilige Messe zu verlassen. Sie fungiert zudem als Verteiler, ist von vier Seiten aus zugänglich und trägt zur Verkürzung der Wegstrecken innerhalb der Veranstaltungen bei. Eingang Süd und Piazza vereinfachen die Trennung von Veranstaltung und Logistik. Auf ihren unteren Ebenen bieten sie Raum für den Auf- und Abbauverkehr, Taxen, Busse und Lieferanten, ohne den Messeverlauf zu beeinträchtigen.

100.000 m² Freigelände
Erstmals zur spoga+gafa steht auch das neue Freigelände im Westen zur Verfügung, ein attraktives Umfeld für ansprechend gestaltete Außenpräsentationen in unmittelbarer Nähe zu den Hallen. Es umfasst ca. 30.000 m² und wird zur Intermot im Oktober 2006 erstmals als Rennparcours genutzt. Ingesamt verfügt Koelnmesse nun über ein Freigelände von mehr als 100.000 m² zuzüglich zu den 284.000 m² Ausstellungsfläche in den 11 Hallen, die das Kölner Messegelände zum viertgrößten der Welt machen. Das Gelände verfügt somit erstmals über vier Eingänge, im Norden, Süden, Westen und Osten. Diese Konstellation ermöglicht nicht nur eine flexible Belegung der Hallen mit Parallelveranstaltungen, sie bietet auch der Besucherlenkung viele neue Möglichkeiten. Bei Großveranstaltungen erreicht der Fernverkehr über den Bahnhof Köln Messe/Deutz zu einem wesentlichen Teil den Südeingang. Der Eingang Ost, der ebenfalls neu gestaltet und mit einer großzügigen Öffnung zu den Verkehrsflächen im Innenbereich ausgestattet wurde, nimmt vor allem den öffentlichen Nahverkehr auf. Im Norden und Westen kommt der Individualverkehr mit Pkw, Taxen und mit den Bussen von den Messe-Parkplätzen an.



Heißer Messeherbst: 24 Veranstaltungen in drei Monaten
Damit, so Messechef Jochen Witt, „ist das Gelände fit für das anspruchsvolle Herbstprogramm. Die Infrastruktur setzt Maßstäbe. Nur mit einem Gelände auf diesem Niveau werden wir in der Lage sein, 24 Veranstaltungen in nur drei Monaten durchzuführen.“ Der Kölner Messeherbst, zu dem auch einige international führende Veranstaltungen wie photokina, Orgatec, Entsorga-Enteco, INTERMOT und ART COLOGNE gehören, startet mit der spoga+gafa, der Internationalen Fachmesse für Sport, Camping und Lifestyle im Garten und der Internationalen Gartenfachmesse und endet mit der Reisemesse Köln International. Bis zum Jahresende 2006 erhält das Kölner Messegelände dann den „letzten Schliff“. Bis dahin wird der Boulevard, die zentrale Verbindungsachse zwischen den Hallen, in seiner gesamten Länge von
rund 800 m zwischen den Eingängen Nord und Süd fertig gestellt.