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Lufthansa einigt sich mit dem Spiegel-Verlag über Bordexemplare

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Die Lufthansa hat sich mit dem Spiegel-Verlag über die Fortführung der Belieferung mit Bordexemplaren geeinigt. Das bestätigte eine Sprecherin der Airline gegenüber dem Medienmagazin „new business“. Sie sagte: „Der ‚Spiegel‘ bleibt bei uns an Bord. Wir sind uns einig geworden.“ Hintergrund der Verhandlungen war, dass der ‚Spiegel‘ und andere Verlage seit einiger Zeit die unrentablen Auflagenbestandteile ihrer Magazine systematisch abbauen. Dazu gehörten bislang auch die Bordexemplare für Fluggesellschaften.

Neben der Lufthansa hat sich der ‚Spiegel‘ auch mit anderen Airlines über die weitere Belieferung geeinigt. Nach Angaben einer Verlagssprecherin ist die Bordauflage damit rentabel. Im Rahmen der Neuregelung werden die Fluggesellschaften ab Anfang Mai 2010 ihre Bezugsmengen des ‚Spiegel‘ um rund 15.000 Exemplare reduzieren. Bisher verteilten diverse Airlines rund 80.000 Hefte des Nachrichten-Magazins an Flugzeugpassagiere, vor allem in der Business Class. Weitere Angaben über die Konditionen machte die Sprecherin nicht.

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