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Lettische Airline steigert Umsatz, Passagierzahlen und Flugziele

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Die lettische Fluggesellschaft airBaltic
(www.airbaltic.com), Partner-Airline der SAS, verzeichnete im
Geschäftsjahr 2004 erneut ein hohes Wachstum und deutlich gestiegene
Umsätze. Die baltische Airline konnte ihre Umsätze ungeachtet eines
anhaltenden Preisdruckes in den letzten zwölf Monaten um 54% auf 74,4
Mio. Euro steigern. Trotz hoher Ölpreise, einer deutlichen Ausweitung
des Flugnetzes und Kosten für die Flottenumstellung in Höhe von 2,86
Mio. Euro konnte nahezu ein ausgeglichenes Ergebnis mit einem
Nettoverlust von 1,2 Mio. Euro erzielt werden. Im Vergleich zum
Vorjahr wuchs zudem das Passagieraufkommen um 75% auf 589.299
Fluggäste. Auch die Anzahl der Flüge stieg um mehr als die Hälfte auf
16.205 Flüge. Im vergangenen Jahr setzte airBaltic ihren
Expansionskurs mit der Eröffnung des zusätzlichen Knotenpunktes in
Vilnius erfolgreich fort. Allein dort startete sie elf neue
Flugverbindungen. Die Eröffnung der zweiten Basis in Vilnius
belastete das Ergebnis im zweiten Halbjahr.

„Das Geschäftsjahr 2004 war für airBaltic sehr erfolgreich,
besonders wenn man den starken Anstieg der Ölpreise und unsere hohen
Investitionen in die Flotte und die neue Basis in Vilnius
berücksichtigt“, so Bertolt Flick, Präsident und CEO von airBaltic.
„In Vilnius haben wir unsere Marktanteile stetig gesteigert – von
knapp 10% im Jahr 2004 auf über 20% bereits im ersten Quartal des
Jahres 2005. “

Der Erfolgskurs von airBaltic zeigt sich auch durch die Steigerung
der Flugziele von 15 auf 35 Ziele. Allein von Riga aus werden neun
neue Flugziele angeflogen: Dublin, London, Manchester, Mailand, Oslo,
Köln, Stuttgart, St. Petersburg und Genf. Noch im April werden die
Verbindungen nach München und Paris aufgenommen. Zu der Erweiterung
des Steckennetzes wurde 2004 eine Erneuerung der Flotte auf sieben
Boeing 737-500 und sechs Fokker 50 vorgenommen.