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John Besh verwöhnt Lufthansa-Gäste mit exotischen Kreationen

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Über einen Hauch Exotik auf ihrem Teller dürfen sich im September und Oktober Lufthansa-Fluggäste in der First und Business Class auf Langstreckenflügen aus Deutschland freuen. Die Airline konnte John Besh, den Spitzenkoch aus New Orleans, für die Zusammenarbeit gewinnen.



Besh, der in der größten Metropole Louisianas vier erfolgreiche und renommierte Restaurants betreibt, bringt Einflüsse der kreolischen und der Cajun-Küche an Bord. Louisiana Flusskrebse in Gelee mit Zitronen-Tomatenvinaigrette oder Jambon Terrine mit marinierten Bohnen und Zwiebelmarmelade bilden beispielsweise den Auftakt des Menüs in der First Class. Bei den vier Hauptgängen stehen unter anderem gegrilltes Rinderfilet mit Macque Choux und Cajun Gemüseragout oder gewürzmarinierte Entenbrust serviert mit Quittenmus, Blattspinat und weißem Polentapüree zur Wahl. Abgerundet wird der Gaumenschmauß durch Birnentarte mit Streuseln und braunem Buttereis oder Passionsfrucht- und Grapefruitgelee, Marshmallows und Pekannuss mit Limonenblatt-Sorbet. Auch die Gerichte in der Business Class versprechen kulinarischen Genuss. Als Vorspeise werden unter anderem Flusskrebssalat mit kreolischer Remoulade oder Terrine von geschmortem Rindfleisch mit Bohnen, Tomaten und rotem Zwiebelchutney angeboten. Weiter geht’s beispielsweise mit Jambalaya, einem kreolischen Schmorgericht mit Riesengarnelen, Geflügel, Gemüse und Reis oder Ravioli gefüllt mit Bohnenpüree, serviert mit Sauce Pistou. Zum Nachtisch lockt ein Blueberry Crumble mit Heidelbeerkompott.

Zahlreiche Auszeichnungen, wie zum Beispiel der im Jahre 2006 verliehene James Beard Award, den Besh für sein gastronomisches Engagement als bester Südstaaten-Chefkoch erhielt, vergegenwärtigen die außergewöhnliche Stellung des Spitzenkochs. Aufgewachsen im Süden Louisianas bringt der im „Culinary Institute of America“ ausgebildete Spitzenkoch John Besh die dort herrschende Lebensfreude und Vielfalt in die Küche ein. Er gilt als einer der profiliertesten Bewahrer und Weiterentwickler des reichen kulinarischen Schatzes der amerikanischen Südstaaten und betrachtet es als Vergnügen und Verpflichtung zugleich, das Erbe der kreolischen und der Cajun-Küche zu nutzen. Beide Küchen ähneln sich in ihren Grundzutaten, weisen jedoch ein paar wesentliche Unterschiede auf. Die kreolische Küche ist eher städtisch und somit feiner und raffinierter. Die ländlich-rustikale Cajun-Küche bevorzugt herzhaftere Gerichte und ist schärfer gewürzt. John Besh interpretiert beide Küchen in seinen Restaurants August, Besh Steak, Lüke und La Provence auf seine ganz eigene Weise und bringt auch kulinarische Einflüsse aus Frankreich und Deutschland ein, wo er internationale Erfahrung gesammelt hat.


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