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Interkulturelles Handwerkszeug als Schlüsselqualifikation

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Bedingt durch den Aufstieg des kleinen Wüstenstaats Dubai wird das Interesse immer mehr auf die Staaten der arabischen Halbinsel gelenkt. Doch auch der Nachbar Saudi-Arabien, der seit Jahren ein interessanter Markt für international operierende Unternehmen ist, birgt noch große Potentiale. Es sind Projekte in Milliardenhöhe geplant und das Aufnahmevolumen für Investitionsgüter ist groß.

Saudi Arabien und seine Nachbarstaaten setzen nicht länger nur auf den Export von Öl und Gas, sondern versuchen gezielt Industrie im eigenen Land aufzubauen. Bei der Weiterverarbeitung der Exportschlager , sowie Metall– und Nahrungsmittelindustrie sind gute Chancen für deutsche Maschinen– und Anlagenhersteller zu erwarten. Zusätzlich lockt die liberale Finanz– und Wirtschaftspolitik ausländische Investoren und die Schaffung neuer Freihandelszonen lässt die arabischen Standorte zusätzlich an Attraktivität gewinnen.

Ein wichtiger Faktor bei Geschäften mit Partnern aus der Golfregion ist die Nachhaltigkeit der Geschäftsbeziehungen und ein guter, persönlicher Kontakt. Auch in der Arbeitswelt machen sich die unterschiedlichen kulturellen Hintergründe bemerkbar — scheinbar unverfängliche Themen und Verhaltensweisen werden zu Stolpersteinen an denen Verhandlungen und Partnerschaften scheitern können. Das imap Institut bietet Schulungen und Ländertrainings zur Erlangung interkultureller Kompetenzen an. Wichtige Fragen im Umgang mit der islamischen Kultur, sowie Tipps und Erfahrungsberichte der Referenten geben Hilfestellung für einen guten Start in der Fremde.



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