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Hotel mit positivem Ausblick

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Knapp ein Jahr nach der Übernahme ist die Umpositionierung des Main Plaza in das neue Lindner Hotel & Residence Main Plaza gelungen. Dank des neuen Konzepts rechnet das Hotel bis Ende des Jahres sogar mit einer Verdreifachung des Betriebsergebnisses.

Nicht einmal zwölf Monate nach der Übernahme des Main Plaza zieht die Hotelgruppe Lindner eine positive Bilanz: „Wir werden zum Ende dieses Jahres das Betriebsergebnis im Vergleich zum Vorjahr verdreifachen können“, freut sich Otto Lindner jun., Vorstand der Lindner Hotels AG. Die Hotelgruppe aus Düsseldorf hatte sich im vergangenen Herbst mit ihrem Konzept beim Eigentümer gegen die Konkurrenz durchgesetzt und am 01. Oktober (bis Ende 2004) das Management übernommen. Seit dem 01. Januar dieses Jahres führt sie das neue Lindner Hotel & Residence Main Plaza als Pachtbetrieb.

Den Erfolg verdankt Lindner optimierten Arbeitsprozessen und der Neupositionierung des markanten, vom Stararchitekten Hans Kollhoff erbauten Backsteinbaus am Sachsenhausener Ufer: Das einstige Boarding-(Appartement)-Haus mit Sterne-Restaurant wurde von Lindner in den vergangenen Monaten in ein Vier-Sterne-Plus-Hotel (mit dem Komfort von Fünf-Sterne-Zimmern) umgewandelt. Im Bereich Gastronomie setzt die Hotelgruppe nicht mehr auf Sterne, sondern auf Vielfalt und Abwechslung. Im Rahmen der Hotelausrichtung wurden 49 bisher leer stehende Appartements in besonders großzüge Zimmer umgebaut.

Gastronomische Vielfalt versus Sternenjagd
Eine der ersten Maßnahmen im gastronomischen Bereich war der Abschied vom Sterne-Restaurant „Brick Fine Dining“ im vergangenen Oktober. Das Sterne-Restaurant passte nicht mehr in die neue Positionierung und die damit verbundene Anforderung, für externe Gäste und Hotelkunden gleichermaßen ein Angebot zu schaffen. Im Vordergrund der konzeptionellen Überlegungen für das neue Brick stand eine innovative, frische Küche zu einem guten Preis-Leistungsverhältnis. Anfang 2005 wurde das „Brick Fine Dining“ als Restaurant mit kalifornischer Küche unter „New Brick – Californian Restaurant“ wieder eröffnet.

Auch beim ehemaligen Rivercafé gab es Änderungen. Das Restaurant mit mediterraner Küche, das bis September 2004 unter dem Main-Plaza- und bis Ende 2004 unter dem Lindner-Management geführt wurde, wurde nach einer kurzen Schließung verpachtet. Seit Mitte Mai dieses Jahres bietet dort das Léon Garcías spanische Esskultur mit Blick auf den Main und die Fontäne des Walther-von-Cronberg-Platz.
Beibehalten wurde der Barbetrieb. „Mit Harry`s New York Bar haben wir eine sehr renommierte Bar im Haus, die zudem täglich Lifemusik bietet, das ist ein echter Anziehungspunkt im Frankfurter Nachtleben“, so Otto Lindner jun.

49 neue Zimmer mit Blick auf die Frankfurter Skyline
Zur Abkehr vom Boardinghousekonzept gehört der Ausbau der 49 bisher leer stehenden Appartements in besonders großzügige und sehr individuell geschnittene Hotelzimmer. „Mit 27 bis 90 Quadratmetern sind unsere Zimmer viel größer als der Standard in dieser Hotelkategorie“, so die Hoteldirektorin Jutta Sackbrook. Allein die Größe der Doppelzimmer liegt zwischen 38 und 63 Quadratmetern. Im Vergleich zu den Vorschriften des Hotel & Gaststättenverbands (Dehoga) zur Hotelklassifizierung sind die Zimmer damit mehr als doppelt so groß.
Neben der Größe, dem beeindruckenden Blick auf den Main und über die Dächer Frankfurts kann das Lindner Hotel & Residence Main Plaza noch mit drei Einrichtungsstilen aufwarten und damit unterschiedlichen Gästewünschen besonders gerecht werden. Die Bandbreite reicht von klassisch-gediegen, über frisch-elegant bis zu den neuen, in Retro-Art-déco-Stil gestalteten Zimmern.

Erfolgreiche Neupositionierung im schwierigen Umfeld
Sowohl im Gastronomie- (Food & Beverage) wie auch im Logisbereich hat sich die Neupositionierung ausgezahlt:
Bis zum Ende des Jahres werden unter der Leitung der Lindner Gruppe im Gastronomiebereich zum ersten Mal schwarze Zahlen geschrieben.
Im Logisbereich rechnet Lindner mit einer Ergebnissteigerung von über 50 Prozent. Ein Grund dafür ist die seit Mai um knapp ein Drittel gestiegene Zimmeranzahl. Sie konnten trotz der starken Konkurrenz auf dem Frankfurter Hotelmarkt platziert werden, ohne dabei Abschläge beim Zimmerdurchschnittspreis machen zu müssen. Auch die wichtige Meßgröße Revpar (Revenue per available Room – Ergebnis pro vorhandener Zimmer) konnte trotz des größeren Bettenangebots gehalten werden.

Weitere Gründe für die positive Entwicklung des neuen Lindner Hotel & Residence Main Plaza liegen neben der Neupositionierung in Prozessoptimierungen, einem offensiven Marketing und der Einbindung in die Verkaufsaktivitäten der Lindner Gruppe.

Neben der exponierten Lage, der herausragenden Architektur und dem ungewöhnlichen Preis-Leistungsverhältnis (Fünf-Sterne-Zimmer zum Vier-Sterne-Preis) sind auch die hohen Lindner-Standards in Sachen Kommunikationstechnologie für die Wahl des Gastes und den Erfolg Hauses mit entscheidend. Dazu gehört insbesondere eine Wireless-Lan-Anbindung in allen Zimmern und öffentlichen Bereichen.

Lindner Hotels & Resorts:
Ausgezeichnete Lage, zukunftsweisende Multimedia-Lösungen und innovative Wellness-Angebote zeichnen die 20 Lindner Stadt- und Resort-Hotels der Vier- bis Fünf-Sterne-Kategorie aus.
Als erste Hotelgruppe konnte Lindner beispielsweise in allen Hotels Wireless Lan anbieten. Einen Tropic Asia Spa, einen nach asiatischen Vorbildern gestalteten Wellnessbereich mit ganzheitlichen Anwendungen, stellt Lindner als einzige Hotelgruppe den Gästen seines Fünf-Sterne-Hauses, Lindner Hotel & Spa, Binshof zur Verfügung.
Für seine ungewöhnlichen Hotelkonzepte und Ideen, darunter das einzige Stadionhotel Deutschlands, das Lindner Hotel BayArena, wurde Vorstand Otto Lindner jun. mit „Hotelier des Jahres“ ausgezeichnet.

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