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Geschäftsreisende sind genervt von den Telefonaten ihrer Mitreisenden

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Die Mehrheit der Geschäftsreisenden fühlt sich im Zug von telefonierenden Mitreisenden gestört, nimmt selbst aber keine Rücksicht auf die anderen Passagiere. Dies geht aus einer repräsentativen Umfrage von AirPlus International hervor. Während knapp 45 Prozent der Business Traveler zugeben, zumindest „ein wenig“ von den Telefonaten ihrer Mitreisenden genervt zu sein, stößt die Telefoniererei rund 17 Prozent ziemlich sauer auf. Nur etwa ein Zehntel der Geschäftsreisenden scheint gegen die Quassler immun zu sein: 9,8 Prozent der Business Traveler fühlen sich davon „gar nicht gestört“.
Umgekehrt sind die meisten Geschäftsreisenden aber auch nicht bereit, sich extra einen anderen Platz zum Telefonieren zu suchen: Über zwei Fünftel der Business Traveler telefonieren in der Bahn vorzugsweise am eigenen Platz im Abteil; über ein Drittel bleibt dafür im Großraum sitzen. Lediglich 20 Prozent gehen für das Gespräch zum Gang am jeweiligen Wagenende. Nur fünf Prozent gaben an, während der Fahrt gar nicht zu telefonieren.
Generell rangiert das Telefonieren bei den Geschäftsreisenden immerhin an vierter Stelle der bevorzugten Beschäftigungen in der Bahn: 28 Prozent der Business Traveler greifen unterwegs gerne „zum Hörer“ – gleich nach dem Lesen von Zeitungen und Büchern (37,8 Prozent). Die beliebtesten Aktivitäten sind die Arbeit am Laptop (52 Prozent) bzw. das Lesen und Beantworten von E-Mails (46,7 Prozent).
Für die repräsentative Online-Umfrage hat AirPlus im Juli 2019 bundesweit insgesamt 475 Personen befragt.
Quelle: AirPlus International