Die Reaktion der Bahn auf die Streikankündigung der GDL ist heftig. Nach der Ankündigung, den Bahnverkehr mittels Arbeitsniederlegung (die GDL spricht von „Erzwingungsstreiks“) über das kommende Wochenende zu stören, kann die Gewerkschaft der Lokführer tatsächlich über das Ziel hinausgeschossen sein.
 Mit ihrer 50-stündigen Streikankündigung über das komplette Ferienwochenende hat der GDL-Vorsitzende Claus Weselsky jedes Maß verloren, findet die Bahn. „Die GDL läuft Amok“, erklärte die DB am Freitag und verwies darauf, dass am Samstag und Sonntag in rund der Hälfte der Bundesländer die Schulferien beginnen oder zu Ende gehen. Ohne Not würden Millionen von Menschen die Ferien verdorben nur wegen Machtgelüsten. Immer deutlicher werde, dass es nicht um die Interessen der Lokomotivführer gehe, sondern um Allmachtsphantasien eines Funktionärs.  
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