Start News Die Hotellandschaft der Spree-Metropole gewinnt weiter an Attraktivität

Die Hotellandschaft der Spree-Metropole gewinnt weiter an Attraktivität

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Schlafen, Tagen und Wellness in neuen
Ob das unverwechselbare Ambiente eines Design-Hauses oder die elegante
Atmosphäre eines Fünf-Sterne-Hotels – die Vielfalt und Modernität der Berliner
Hotellandschaft ist europaweit einzigartig. Sie hat sich nicht nur auf Touristen,
sondern auch auf die Bedürfnisse von Kongress- und Incentive-Veranstaltern und
deren Gäste eingestellt. Dem kleinen Business-Meeting wird dabei ebenso ein
angemessener Rahmen geboten wie einer Konferenz mit mehr als eintausend
Teilnehmern. Und das Angebot vergrößert sich stetig.

Im Juni 2008 wurde nach umfassender Restaurierung das Apartmenthaus Zarenhof
im Szene-Kiez Prenzlauer Berg erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Alle 54 modern
eingerichteten Zimmer – darunter auch die luxuriösen Zarensuiten – sind mit einem
kostenlosen W-LAN–Internetanschluss ausgestattet, um dem Gast einen schnellen
Zugang ins World Wide Web zu ermöglichen. Das denkmalgeschützte Gartenhaus mit
Elementen des Spätjugendstils wurde im Jahre 1911 erbaut und verbreitet mit seinen
Ecktürmchen und der attraktiven Sommergartenterrasse mediterrane Stimmung.
Geschichtsinteressierte erhalten durch eine Bildergalerie im Flur des Hauses
Einblicke in das Privatleben der letzten russischen Zarenfamilie.

Weniger auf historischen Charme denn auf klassischen Komfort setzt das neue
Holiday Inn Express City Center West. Seit April 2008 können Gäste die 158
Nichtraucherzimmer in der Kurfürstenstraße nutzen und von dort aus
Sehenswürdigkeiten, wie die Gedächtniskirche und das Theater des Westens,
besuchen. Auch der Berliner Zoo ist in wenigen Gehminuten erreichbar und vermittelt
mit seinem beeindruckenden Elefantentor asiatisch-exotischen Charme.

Auf diesen setzt auch das weltweit erste Viethaus Business und Kultur Center in
der Leipziger Straße. Als vietnamesisches Zentrum für Handel, Investition, Kultur und
Tourismus wurde es im März 2008 eröffnet und beherbergt seitdem die Seele
Vietnams im Herzen Berlins. Kunstvolle Säulen und Mosaike zieren die Konferenzund
Veranstaltungssäle, das Sen-Restaurant mit Lotosteich sowie den Wellness-
Bereich. Im dazugehörigen Halong Hotel sind speziell die landestypischen, stilvollen
Möbel Blickfang.

Gute Aussichten bieten die Tagungsräume des neuen Adina Apartment Hotels
Berlin, das im Dezember vergangenen Jahres die ersten Gäste begrüßen konnte.
Große Fensterfronten sorgen für natürliche Helligkeit in den fünf Räumlichkeiten, die
mit modernster Tagungstechnik ausgestattet sind. Das Vier-Sterne-plus-Hotel besitzt
des Weiteren 127 Studios und Apartments sowie einen exquisiten Wellness-Bereich.

„Viel Design für wenig Geld“ lautet das Motto der zwei neuen Hotels der Motel One-
Kette, die im Sommer 2007 fertiggestellt wurden. 249 Zimmer im Motel One Berlin-
Ku´damm und 202 Zimmer im Motel One Berlin-Alexanderplatz laden Gäste zum
Verweilen ein. Die beiden zentral gelegenen Häuser überzeugen durch zweckmäßig
eingerichtete Räume, die unter anderem mit mobilen Arbeitsplätzen, kostenfreiem WLan-
Anschluss und Flatscreen-Fernseher ausgestattet sind.

Hoher Service zu günstigen Preisen – dies ist das Motto im The Circus Hotel, das
am 30. Oktober 2008 eröffnet wird. Dem Standard einer Drei-Sterne-Beherbergung
entsprechend, entstehen am Rosenthaler Platz in Berlin Mitte 64 elegante Zimmer –
von der Einzelunterkunft bis zur Junior-Suite – sowie ein Restaurant. Der Hinterhof
soll, mit verschiedenen Pflanzen gestaltet, als grüne Oase und Ort der Entspannung
dienen.

Im Frühjahr 2009 werden die ersten Gäste in das andel´s Hotel Berlin einchecken
können. In Nachbarschaft zum Velodrom entsteht es als Vier-Sterne-plus-Designhotel
mit 557 Zimmern auf zehn Etagen. Flexibel gestaltbare Konferenzräume erstrecken sich auf einer Gesamtfläche von 3.800 Quadratmeter. Herzstück wird der 570
Quadratmeter große Ballsaal. Ein exquisiter Wellness-Bereich und die Skybar in 60
Metern Höhe komplettieren das Angebot des andel´s Hotel Berlin als hervorragende
Veranstaltungslokation und dann viertgrößtes Kongresshotel der Stadt.

Kingsize-Betten und Plasma-TV in allen Zimmern – im Axel Hotel Berlin, dessen
Angebote sich speziell an Homosexuelle richten, werden die Gäste mit luxuriösen
Accessoires verwöhnt. Im Frühling 2009 sollen sich die Türen des Hotels erstmals für
Besucher öffnen. Bis dahin werden in der Lietzenburger Straße nahe des KaDeWe
87 Designerzimmer, ein Spa-Bereich mit Whirlpool und türkischem Bad sowie ein
großer Dachgarten errichtet. Des Weiteren sind Konferenzräume mit modernster
Technik geplant. Übrigens ist die Axel Hotel-Kette hetero-freundlich und
dementsprechend gelten die Angebote des neuen Hauses allen Interessierten.

Ebenfalls in der Lietzenburger Straße baut die spanische Silken-Gruppe ihr erstes
Vier-Sterne-plus-Hotel in Deutschland. Ab März 2009 können Gäste dort einen
Aufenthalt im Haus buchen. 205 Zimmer, davon 42 Suiten, stehen zur Verfügung.
Highlights im Silken Hotel sind ein japanischer Garten mit Wasserfall sowie das
große Wellness-Areal über den Dächern Berlins. 450 Quadratmeter Tagungs- und
Konferenzflächen bieten zudem einen angemessenen Rahmen für Veranstaltungen
aller Art.

Zwischen Schlossplatz und Gendarmenmarkt, im „Quartier am Auswärtigen Amt“,
erwartet zukünftige Hotelgäste ab dem Frühjahr 2009 repräsentatives Wohngefühl.
Das ARCOTEL JOHN F, ein Vier-Sterne-Superior- und Apartmenthotel, soll 190
exklusiv ausgestattete Zimmer und Suiten haben. Diese bestechen durch raffinierte
Designelemente und individuell entworfene Möbelstücke.

Die spanische Camper-Gruppe ist nicht nur bekannt für exquisite Schuhmode. Sie
betreibt zudem ein Fünf-Sterne-Hotel in Barcelona und investiert derzeit in ein
weiteres Projekt unweit des Hackeschen Marktes in Berlin-Mitte. Das Design-Hotel
Casa Camper wird 54 edle Zimmer sowie Konferenzflächen bieten. Im Frühjahr 2009
können die ersten Gäste dort ihr luxuriöses Quartier nehmen.

Ein ansprechendes Ambiente entsteht ebenfalls im ehemaligen Polizeipräsidium am
Alexanderplatz. Das denkmalgeschützte Gebäude wird von der „Leonardo“-Gruppe
komplett renoviert und als Leonardo Royal Hotel Berlin im Juni 2009 eröffnet. 345
Zimmer und Veranstaltungsräume für bis zu 300 Personen sind vorgesehen. Zudem
kann für besondere Anlässe eine 120 Quadratmeter große VIP-Lounge gemietet
werden. Liebhaber architektonischer Besonderheiten kommen in der Empfangslobby
auf ihre Kosten: Hier bleibt der attraktive Art Deco Stil des von 1930 bis 1931
errichteten Gebäudes erhalten.

Mit der S-Bahn erreichen Gäste vom Alexanderplatz in zwölf Minuten den Bahnhof
Zoologischer Garten und damit die bekannteste Einkaufsstraße der deutschen
Hauptstadt – den Kurfürstendamm. Einen Steinwurf davon entfernt befand sich
Berlins ältester Traditionsbiergarten „Loretta“. Er wich zu Gunsten eines
Großbauprojektes. Auf seinem Gelände wird derzeit das Vier-Sterne-plus-abba
Berlin Hotel errichtet. 216 elegante Zimmer, Piano Bar, Sauna und ein
Konferenzbereich für bis zu 500 Besucher sind geplant. Im Herbst 2009 können dann
die ersten Gäste ihren Aufenthalt in der noblen Unterkunft buchen.

Seit Herbst 2007 wird in Berlin-Dahlem das realisiert, was einige bereits als neues
Zentrum des Stadtteils bezeichnen. Das Seminaris CampusHotel Berlin – Science
& Conference Center der Freien Universität entsteht nach Entwürfen des
renommierten Architekten Helmut Jahn. Die transparente, 9.000 Quadratmeter
umfassende Fassade des Gebäudekomplexes wird ihm ein lichtdurchflutetes und
filigranes Äußeres verleihen. Im Inneren des Konferenzkubus, auch Dahlem Cube
genannt, entstehen auf rund 2.600 Quadratmetern flexible Konferenz-, Seminar- und
Tagungsräume. Der große Kongresssaal „Domus Variabilis“ bietet bis zu 600 Gästen
Platz, zusätzlich stehen 13 unterschiedlich große und kombinierbare Konferenzräume
mit modernster Medien- und Präsentationstechnik zur Verfügung. Das benachbarte
Hotel soll 186 Zimmer, ein Restaurant, einen Fitness-Bereich sowie eine Tiefgarage
mit 140 Stellplätzen umfassen. Die Eröffnung wird im Frühjahr 2009 stattfinden.

Deutschlandweit erstmalig wird in Berlin Mitte das „Soho House“-Konzept umgesetzt.
Nobelklubhäuser dieser Art existieren unter anderem in London und New York. Als
idealen Standort haben die Investoren das ehemalige „Haus der Einheit“ am Fuße
des Prenzlauer Bergs erwählt. Hier wird voraussichtlich im Herbst 2009 das Soho
House Berlin eröffnet. In dem denkmalgeschützten Gebäude sollen der luxuriöse
Wellness-Bereich, moderne Konferenzräume und ein Hotel mit großräumigen
Apartments im dritten und vierten Stock für alle Besucher nutzbar sein. Daneben gibt
es einen exklusiven Bereich nur für Klubmitglieder. Ein weiteres Highlight ist in der
zweiten Etage geplant. Hier wird das Arbeitszimmer des einzigen Staatspräsidenten
der DDR, Wilhelm Pieck, wieder originalgetreu eingerichtet.

Residieren am Osthafen – die spanische nH-Gruppe lässt den Wunsch zahlreicher
Gäste der Stadt Realität werden. Direkt an der Spree entsteht ein Vier-Sterne-
Konferenz- und Banketthotel, das über ca. 385 Zimmer, Tagungsräume und einen
Wellness-Bereich verfügen wird. Das Gebäude soll zudem durch sein extravagantes
Äußeres beeindrucken: Es erhält eine sogenannte „Kranarchitektur“ bestehend aus
zwei Baukörpern. Der untere Baukörper trägt dabei den anderen, welcher in Richtung
Spree hinausragt. Damit wirkt das nH-Hotel – passend zum Ambiente des Osthafens
– wie ein gigantischer Kran, den Besucher voraussichtlich 2010 erstmals betreten
dürfen.

Nordischer Charme hält im Februar 2010 Einzug in Berlins neue Mitte: Dann eröffnet
das neue Hotel der Scandic-Gruppe am Potsdamer Platz. 572 Zimmer, mehrere
Restaurants und modern ausgestattete Konferenzräume wird es seinen Gästen
bieten. Vom zentralen Standort des neuen Scandic Hotels können Besucher in
wenigen Gehminuten bekannte Sehenswürdigkeiten wie das Brandenburger Tor oder
den Reichstag erreichen.

Die Hospitality Alliance AG als Betreiber der Ramada Hotels, setzt ebenfalls auf eine
zentrale Lage ihres neuen Drei- bis Vier-Sterne-Projektes. Direkt am Alexanderplatz
entstehen 336 Zimmer – darunter 15 Suiten – ein Restaurant sowie ein Fitness Bereich. Zudem ist der Tagungs- und Kongressmarkt eine wichtige Zielgruppe des
neuen Ramada Hotels. Dementsprechend werden auf einer Fläche von 800
Quadratmeter acht multifunktionale Konferenzräume eingerichtet, die bis zu 500
Personen Platz bieten. Die Eröffnung soll im Mai 2010 stattfinden.

Die Friedrichstraße hat sich als rentabler Hotelstandort bewährt. Dementsprechend
investieren Großunternehmer ihr Kapital bevorzugt in Projekte an und nahe der
beliebten Berliner Einkaufsstraße. So auch in den Bau eines Vier-Sterne-Plus-Hotels
an der Hausnummer 100. Hier sind 221 Zimmer, Konferenzsäle und ein großer
Wellness-Bereich mit Schwimmbad geplant. Bis 2010 soll der Gebäudekomplex, der
von der Hotusa-Hotelgruppe betrieben wird, fertiggestellt sein.

Die „Leonardo“-Hotelgruppe plant ein weiteres Großprojekt und hat bereits einen
Pachtvertrag für das Grundstück Am Zirkus 1 in Berlin-Mitte unterschrieben. Sie will
die Berliner Hotellandschaft mit einem 310 Zimmer umfassenden Neubau im Vier-
Sterne-Segment bereichern.

Luxus-Zimmer mit Blick auf die Berliner Stadtmauer – die NDC Management plant
derzeit den Bau eines Vier-Sterne-Hotels in unmittelbarer Nachbarschaft zum Roten
Rathaus. Das Gebäude wird sechs Etagen haben und sich harmonisch in die
historische Blockschließung angrenzend an das Areal der Parochialkirche einfügen.
230 Zimmer und ein Konferenzbereich sollen entstehen. Den zukünftigen Gästen
werden, mit dem nahen Kirchgarten und der Stadtmauer aus dem 17./18.
Jahrhundert, traumhafte Aussichten garantiert.

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